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Wareneinsatzquote berechnen

Die Wareneinsatzquote ist für ein Unternehmen eine wichtige Kennzahl, um das betriebswirtschaftliche Ergebnis zu messen. Doch wie können Sie diese Quote korrekt berechnen?

Einfach mit einer Formel die Kennzahl berechnen können
Einfach mit einer Formel die Kennzahl berechnen können

Vor allem, wenn Sie in der Schule Betriebswirtschaft als Unterrichtsfach hatten oder BWL studiert haben, wird Ihnen der Name der Wareneinsatzquote ein Begriff sein. Wie kann man diese berechnen und was sagt sie genau aus?

Worum es sich bei der Wareneinsatzquote handelt

  • Wenn man den Begriff der Wareneinsatzquote hört, kann man sich nicht sofort was darunter vorstellen, schon gar nicht, wenn Sie dieses Thema nicht schon in der Schule hatten. Bei dieser Kennzahl handelt es sich um ein wichtiges Instrument in der Wirtschaft, vor allem, wenn Sie sich um das betriebswirtschaftliche Ergebnis eines Unternehmens kümmern müssen.
  • An der Wareneinsatzquote können Sie sehen, wie effektiv Ihre Materialien verwendet werden, um einen gewissen Umsatz zu erzielen. Das bedeutet: Wie viele Waren muss das Unternehmen einsetzen, um einen Umsatz X zu erzielen? Die Höhe der Variablen X kann die Firma nach eigenem Ermessen selbst bestimmen.
  • Das Problem der Wareneinsatzquote ist jedoch, dass sämtliche Rechnungen bzw. Bestellungen sofort verbucht werden müssen. Ist dies nicht der Fall, so bekommen Sie in Ihren Berechnungen ein ungenaues, um nicht zu sagen, ein falsches Ergebnis.

Wie man diese Kennzahl berechnen kann

  • Wenn Sie diese Kennzahl berechnen wollen, so müssen Sie zuerst den Umsatz festlegen, welchen Sie als Unternehmen für eine sinnvolle Größe halten (siehe Oberpunkt 1). Danach können Sie eine Formel für Ihre Berechnungen verwenden.
  • Um die Kennzahl zu berechnen, benötigen Sie folgenden Ansatz: Umsatz/100 * verbrauchte Waren * Verkaufspreis.
    Je nachdem, wie hoch nun schlussendlich das Ergebnis ausfällt, desto weniger Geld hat das Unternehmen für die Abdeckung anderer Bereiche zur Verfügung. Das bedeutet, je niedriger die Quote, desto besser für die Firma.
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