Die wohl einfachste Formel für die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist P(A) = Anzahl des erwünschten Ergebnisses : Anzahl aller möglichen Ergebnisse. P(A) steht hier für die Wahrscheinlichkeit. Mit Hilfe eines Würfels lässt sich dieses in Übungen ganz einfach nachvollziehen.
Wahrscheinlichkeitsrechnung mit Formel
Eine der meist verwendeten Übungen zur Veranschaulichung der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist wohl das Berechnen, wie häufig eine bestimmte Zahl geworfen wird.
- Stellen Sie zum Beispiel die Aufgabe, wie wahrscheinlich es ist, mit einem Wurf eine 6 zu werfen. Nun nehmen Sie das gewünschte Ergebnis, welches im besten Fall mit einem Wurf (1) erreicht werden kann, geteilt durch die Anzahl der möglichen Ergebnisse, welche mit einem Wurf erreicht werden können (6).
- Das Ergebnis lautet somit: P(A) = 1 : 6. Anders ausgedrückt, ist die Wahrscheinlichkeit, mit einem Wurf eine 6 zu würfeln, 1 zu 6. Die Wahrscheinlichkeit ändert sich jedoch mit der Häufigkeit der Würfe.
Praktische Übungen zur Wahrscheinlichkeit
Neben der theoretischen Wahrscheinlichkeitsrechnung anhand der Formel lassen sich für Anfänger auch Übungen praktisch durchführen. So können Sie zum Beispiel auswerten, wie oft eine Zahl gewürfelt wird, wenn man 10 Würfe zur Verfügung hat.
Der Würfel gilt als ein idealer Starter in der Wahrscheinlichkeitsrechnung, denn es lassen sich …
- Hier wird nach jedem Wurf die gewürfelte Zahl aufgeschrieben und dieses anschließend ausgewertet. So kann zum Beispiel die 1 zweimal, die 2 zweimal, die 3 einmal, die 4 dreimal und die 5 und 6 jeweils einmal vorkommen.
- Hieraus lässt sich nun die relative Häufigkeit berechnen, indem Sie die Anzahl der tatsächlich erreichten Würfe durch die Anzahl aller Würfe teilen. Für die 1 gilt hier: 2 (zweimal geworfen) : 10 (Anzahl der Würfe insgesamt) = 0,2 (relative Häufigkeit).
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