Was Sie generell beim Gebrauchtwagenkauf beachten sollten
Beim Gebrauchtwagenkauf heißt es generell - Augen auf! Gerade wenn Sie sich nicht so gut mit Autos auskennen, ist es ratsam, sich jemanden an die Seite zu stellen, der Ahnung hat.
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Zunächst verschafft man sich einen ersten Eindruck von außen. Untersuchen Sie den Lack auf Kratzer, Dellen usw. diese, können eventuell den Preis drücken. Danach geht es an die Kontrolle der Spaltmaße und die berühmte Frage, ob der Wagen schon mal einen Unfall hatte.
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Bei dem ersten optischen Eindruck sollten Sie auch immer auf Rost achten, denn der kann sich an vielen Stellen verstecken, also ruhig genau hinschauen. Ein prüfender Griff in die Radkästen kann ebenfalls nicht schaden, zwar machen Sie sich dort die Hände schmutzig, können dann aber sicher sein, dass sich dort kein Rost versteckt.
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Wenn es die Möglichkeit gibt, ist auch ein Blick von unten sehr vorteilhaft. Hier können Sie nach Rost und undichten Stellen Ausschau halten. Ebenfalls einen genauen Blick sollten Sie in die Motorhaube werfen. Dreckig kann der Motor ruhig sein, aber Feuchtigkeit ist meistens ein schlechtes Zeichen.
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Der Innenraum ist bei Gebrauchtwagen oft nicht perfekt, aber zu siffig und abgelebt sollte dieser auch nicht sein. Achten Sie ebenfalls auf den Zustand der Dichtungsgummis, des Reifenprofils und ob eine die Scheiben eventuell einen Sprung haben.
Der VW-Caddy ist ein Fahrzeug, das sehr vielseitig verwendbar ist. Sie können den Wagen als PKW …
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Checkheftgepflegte Wagen sind natürlich denen, ohne vorzuziehen, und sollten Sie bei einem Gebrauchtwagenhändler einen Kauf tätigen, achten Sie auf Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft usw. Denn schließlich haben Sie ein Jahr Garantie, und falls wirklich mal etwas ist, sollten Sie sich auf den Händler verlassen können.
Die potenziellen Schwachstellen des Sharans von Volkswagen
Der Sharan I von Volkswagen lockt Familien gerne mit seinem günstigen Preis. Gerade die ersten Modelle vor dem Jahr 2000 sind schon für wenig Geld zu haben. Aber nicht alle Fahrzeuge sind auch ihr Geld wert. Daher sollten Sie beim Kauf eines solchen Volkswagens einen kritischen Blick auf die möglichen Schwachstellen werfen.
- Nach Statistiken des ADACs kommen gebrauchte Sharans mit einem TDI-Aggregat nicht all zu gut weg, denn leider kam es bei solchen Modellen, wenn auch nur vereinzelt, schon mal zu kapitalen Motorschäden. Was nicht heißen soll, dass Sie grundsätzlich die Finger von Sharans mit TDI lassen sollten. Schauen Sie sich ein solches Fahrzeug an, ist ein Blick unter die Motorhaube besonders wichtig. Auch der Kilometerstand sollte nicht zu hoch sein. Und bei der Probefahrt ist es ratsam, genau hinzuhören und auf ungewöhnliche Geräusche zu achten. Zudem ist die Leistung der Heizung beim TDI eher schwach, wenn es also nicht so warm wird, wie gewohnt, ist das durchaus normal.
- Fahrzeuge aus dem Baujahr 1998 haben gerne mal ein Problem mit dem Turbolader und auch die Motoraufhängung ist ein Sorgenkind des VWs. Bei Autos aus diesem Jahr sollten Sie daher den Verkäufer gezielt darauf ansprechen, ob es mal Probleme gab. Es empfiehlt sich solche Fahrzeuge bei einem vertrauenswürdigen Händler zu kaufen und eventuell Vereinbarung zu treffen, welche speziell diese Teile betreffen.
- 1999 war leider auch kein besseres Jahr für den Sharan, denn hier gibt es gerne Probleme mit dem Motormanagement. Sollte Ihnen bei der Probefahrt Kontrollleuchten auffallen, lassen Sie sich nichts erzählen, dies sei normal. In einem solchen Fall definitiv Finger weg!
- In den früheren Baujahren (1995 bis 2000) leckt die Wasserpumpe auch mal ganz gerne, was zu teuren Reparaturen führen kann. Also schauen Sie sich diese besonders genau an. Feuchte Stellen im Motorraum sind immer ein schlechtes Zeichen.
- Beim 2-Liter-Benziner aus dem Jahr 96 sollten Sie einen genauen Blick auf die vordere Auspuffanlage werfen, denn diese sind in der Vergangenheit öfter gebrochen.
- Zu den kleinen Mängeln des Sharans zählen defekte Türschlösser und Bremslichter, also auch darauf achten.
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