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Visual-Kei-Klamotten selber herstellen - so gelingt's

Visual Kei ist ein Trend aus Japan.
Visual Kei ist ein Trend aus Japan.
Japan ist nicht nur für die vielen kulinarischen Genüsse bekannt - auch viele ausgeflippte Kleidungsstile wie Visual-Kei kommen aus diesem Land. Erfahren Sie, was es bei den Klamotten zu beachten gibt.

Was ist Visual-Kei?

  • Bei Visual-Kei (abgekürzt VK) handelt es sich um einen aus Japan stammenden Trend, der sich seit 1980 entwickelt.
  • Gerade David Bowie oder Bands wie Kiss dienten dabei als Vorbilder.
  • Der Begriff beschreibt Musiker, die optisch sehr auffallend gestylt sind sowie Fans, die diesen Kleidungsstil kopieren.
  • Der Begriff beschränkt sich nicht auf eine bestimmte Musikrichtung, sondern fasst mehrere zusammen. Die meisten kommen jedoch aus der Independentszene.
  • Als Vorläufer dieser ganzen Bewegung wird häufig die Band X genannt.

Das typische Visul-Kei-Aussehen

  • Typisch ist zunächst einmal, dass es keine festen Regeln gibt, um sich im Visual-Kei Klamottenstil zu kleiden. Auch für das Make-up gibt es keine allgemeingültigen Regeln.
  • Oft werden jedoch Gothic- und Punkeinflüsse in den Klamottenstil aufgenommen. Auch Fantasyelemente sind sehr beliebt.

So machen Sie Ihre eigenen Klamotten

  • Wenn Sie sich Ihre eigenen Klamotten machen möchten, lassen Sie sich am besten von den gängigen Visual-Kei-Bands inspirieren. Beispiele dafür sind: Alice Nine, The Gazette, Moi Dix Mois, Gackt oder Malice Mizer.
  • Schauen Sie nun, was Ihre Lieblingsband trägt und versuchen Sie, sich in diesem Stil Klamotten zurechtzuschneidern.
  • Große Schleifen und Co. sind zudem schnell selbst gemacht und werten jedes Outfit passend auf. Ähnliches gilt für Krawatten, um einen Schulmädchenlook herzustellen.
  • Auch Tüllrücke können Sie gut selber herstellen, indem Sie ein Stück Stoff nehmen, diesen als Rock zusammennähen und in 3-4 Reihen untereinander den Tüll annähen.
  • Bei barocken Kleidern ist es sinnvoll, diese im Kostümverleih auszuleihen oder zu kaufen.
  • Beachten Sie, dass Sie auch hier Farben miteinander kombinieren dürfen, die eigentlich nicht zusammenpassen.
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