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Veganes Raclette - so genießen Sie rein pflanzlich

Insbesondere in den Wintermonaten und zu Silvester darf zum geselligen Beisammensein die richtige kulinarische Untermalung nicht fehlen. Das Raclette-Essen ist eine dieser kulinarischen Gesellschaftsaktivitäten - Freunde sitzen bei gutem Wein gemütlich beisammen und jeder hat in seinem Pfännchen das brutzeln, worauf er Lust hat, und das Schöne ist: beim Raclette kommen auch Vegetarier und selbst Veganer nicht zu kurz.

Kaufen Sie nach Lust und Laune buntes Gemüse für Ihr Raclette.
Kaufen Sie nach Lust und Laune buntes Gemüse für Ihr Raclette.

Vegane Raclette-Basics

Der große Vorteil des Raclette-Essens ist, dass jeder das essen kann, worauf er Lust hat, ohne auf irgendjemand anderes "Rücksicht" nehmen zu müssen. Für ein rein veganes Raclette empfiehlt es sich allerdings, ein paar Vorbereitungen zu treffen, damit nicht auf zu viel verzichtet werden muss.

  • Gemüse: Zunächst können Sie nach Lust und Laune frisches Gemüse in allen Farben und Variationen einkaufen. Haben Sie einen Raclette-Grill mit heißem Stein oder Platte, können sie Streifen, Scheiben oder Würfel darauf grillen, ansonsten können Sie auch Würfel oder Streifen schneiden, die Sie dann in der Pfanne garen. Einige Gemüsesorten wie zum Beispiel Kartoffeln sollten Sie zuvor vorkochen, damit es beim Raclette-Essen nicht zu lange dauert.
  • Öle: Als Geschmackträger und zum Anbrutzeln empfiehlt es sich, mindestens ein gutes Olivenöl vorrätig zu haben. Ölliebhaber können auch unterschiedliche Öle, zum Beispiel Walnussöl, Chili-Öl und so weiter ausprobieren. Besonders beliebt sind auch selbst gemachte Ölvariationen, zum Beispiel Knoblauchöl. Für ein gutes Knoblauchöl schälen und zerkleinern Sie mindestens einen Tag vorm Essen Knoblauchzehen und füllen Sie diese in eine Flasche oder ein Glas, fügen Sie nach Geschmack Pfefferkörner, etwas Salz, etwas Chili, andere Kräuter wie Rosmarin oder Thymian bei, decken Sie das Glas gut ab oder verschießen Sie die Flasche und lassen Sie das Öl bis zum Essen gut durchziehen.
  • Dips und Soßen: Pflanzliche Aufstriche (Champignons, Paprika-Chili, Tomate et cetera) eignen sich hervorragend, um als Soße mit in die Pfännchen gegeben zu werden. Aus dem eher festen Aufstrich wird beim Erhitzen eine Creme, die natürlich nach Belieben mit anderen Aufstrichen oder auch Kräutern oder Gewürzen abgeschmeckt werden kann. Es können auch frische Dips, zum Beispiel aus fein gehackten Tomaten, gewürzt mit Knoblauch, frischen Kräutern wie Basilikum, Thymian, Rosmarin oder eine Erdnusssoße gereicht werden.

Luxusversion des veganen Racletts

Wer allerdings "Vleisch"- oder vegane Käselust verspürt, der kann zusätzlich natürlich auch Sojaschnitzel beziehungsweise -medaillons auf den heißen Stein oder die Grillplatte legen oder "Vleisch"stückchen mit Gemüse in sein Pfännchen mischen. Zum Überbacken eignen sich mittlerweile sehr viele vegane Käsesorten, sodass Sie Ihren Einkauf einfach im nächsten Reform-, Bio- oder Veggie-Laden erledigen können, ohne zu verschiedenen Adressen zu hetzen. Sollten Sie trockene Soja-"Vleisch"-Stückchen nehmen, weichen Sie diese mindestens einen Tag vorher in einer würzigen Brühe vor, so erhalten sie einen herzhaften Eigengeschmack, der sich beim Grillen entfaltet.

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