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Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen - daran sollten Sie bei einem Reifenwechsel denken

Bei einem Reifenwechsel sollten Sie auf verschiedene Dinge achten, da es zwischen Sommer- und Winterreifen Unterschiede gibt, auf welche in diesem Text eingegangen werden soll.

Sommerreifen unterscheiden sich von Winterreifen.
Sommerreifen unterscheiden sich von Winterreifen.

Der Unterschied zwischen den Reifenarten

Jedes Jahr werden die Fahrzeuge im Herbst sowie im Frühling mit der Jahreszeit entsprechenden Sommer- beziehungsweise Winterreifen versehen.

  • Durch diesen Wechsel der Bereifung soll sichergestellt werden, dass immer eine gute Sicherheit beim Fahren gegeben ist.
  • Der Unterschied zwischen den beiden Reifenarten liegt nicht nur im Profil, sondern auch in der Mischung des verwendeten Gummis.
  • Winterreifen werden aus einer "weicheren" Gummimischung hergestellt als Sommerreifen, damit diese auch bei geringeren Außentemperaturen eine ausreichende Elastizität besitzt und somit eine bessere Haftung zur Fahrbahn gewährleistet wird.
  • Sommerreifen hingegen sollen auch bei höheren Außentemperaturen nicht zu weich werden, da sich dies negativ auf die Abnutzung auswirken würde.
  • Ein weiterer Unterschied besteht in der Art des Profils der beiden Reifenarten. Winterreifen beispielsweise besitzen neben einem anderen Profil zusätzlich Lamellen, welche bei einem weichen Untergrund, wie er bei schneebedeckter Fahrbahn vorkommt, für eine bessere Haftung (Grip) sorgen sollen.

Der Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen

  • Nehmen Sie den Räderwechsel rechtzeitig vor. Die Winterräder können Sie beispielsweise im Oktober, die Sommerräder um Ostern herum montieren (die O-O-Regel).
  • Beim Räderwechsel sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf den Luftdruck der Reifen legen. Kontrollieren Sie unbedingt nach der Montage den Reifendruck der Pneus und korrigieren Sie diesen nach den Angaben des Fahrzeugherstellers. Besonders vermeiden sollten Sie einen zu geringen Luftdruck.
  • Beachten Sie vor der Montage auch die Profiltiefe, welche nicht weniger als 1,6 Millimeter betragen darf. Bei Winterreifen sollte diese möglichst mehr als 4 Millimeter betragen.
  • Wenn die Räder montiert wurden, sollten die Radmuttern nach etwa 100 Kilometern kontrolliert bzw. nachgezogen werden.
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