Das Kanu zwischen Wasser und Bootshaus
Um den Unterschied zwischen Kanu und Kajak zu begreifen, sollten Sie die nachfolgende Anleitung genaustens durchlesen. Hier wird gezeigt, wie sich beide Bootsarten im Alltag einsetzen und fortbewegen lassen.
- Als erste Bootsart haben Sie nun das Kanu. Im Unterschied zum Kajak wird das Kanu mit einem Paddel mit einem Blatt fortbewegt. Soll heißen, mit dem Paddel wird, um nicht fortlaufend im Kreis zu fahren, einmal an der linken Seite des Kanus gepaddelt und einmal an der rechten Seite des Kanus. Gelenkt wird dann beispielsweise eine Kurve, indem man öfters auf der Seite paddelt, die der Biegung der Kurve gegenüberliegt.
- Soll heißen, wenn Sie eine Rechtskurve fahren möchten, paddeln Sie verstärkt auf der linken Seite des Kanus. Ein Kanu ist oben offen und kann also so auch von zwei Personen bewegt werden. Im Kanu sollte man entweder knien oder auf einem erhöhten Sitz sitzen beim Paddeln.
- Sollten Sie vorhaben, mit Ihrem Partner oder Freunden kleine Flusstouren zu machen, dürfte das Kanu eine gute Wahl für Sie sein. Allerdings sollten Sie sich mit Ihrem Partner beim Paddeln abstimmen. Das kann manchmal schwieriger sein, als es aussieht.
Der große Unterschied zum Kajak
- Nun, wo Sie das Kanu schon kennengelernt haben, liegt der Unterschied zwischen Kanu und Kajak eigentlich auf der Hand. Ein Kajak hat ein Paddel mit zwei Blättern. Man kann also im Sitzen bequem beidseitig paddeln, ohne sich jedes Mal von einer Seite zur anderen Seite drehen zu müssen.
- Außerdem bieten normale Kajaks nur Platz für eine Person. Mit einem Kajak können Sie gut manövrieren, deshalb finden Sie auch bei Wildwassersportarten vorwiegend Kajaks. Diese Boote eignen sich, wenn Sie vorhaben, alleine die Flüsse in Ihrer Umgebung zu erkunden.
Ob Wildwasser oder gemütlich in der Mecklenburgischen Seenplatte rumpaddeln - Kajak …
Bei der Auswahl zwischen Kanu und Kajak sollten Sie vor dem Kauf vielleicht eine zweite Meinung Ihres Lebenspartners einholen.
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