Was Sie benötigen:
- verkaufte Artikelmenge
- Verkaufspreise
- Verkaufsrechnungen
Definition vom Umsatz
Ein Synonym für Umsatz ist beispielsweise Absatz. Dies verdeutlicht, dass es sich beim Umsatz um den Wert handelt, den Sie beim Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erzielt haben:
- Zum Umsatz wird nicht die Umsatzsteuer gezählt, da Sie diese an das Finanzamt abführen müssen.
- Ferner zählen zum Umsatz keine gewährten Skonti oder Rabatte.
- Beachten Sie daher, dass zum Umsatz lediglich der Nettoverkaufspreis zählt abzüglich aller gewährten Preisnachlässe.
Das Betriebsergebnis anhand von Rechnungen definieren
Wenn Sie selbstständig sind oder sogar ein eigenes Unternehmen besitzen, dann müssen Sie für jede verkaufte Ware oder Dienstleistung eine Rechnung ausstellen. Anhand dieser Rechnungen können Sie Ihren erreichten Umsatz berechnen:
Wer selbständig arbeitet, beschäftigt sich auch mit finanziellen Themen. Der Unterschied zwischen …
- Addieren Sie alle Rechnungen zusammen. Denken Sie aber daran, dass Sie nur die Nettoverkaufspreise addieren dürfen. Die ausgewiesene Umsatzsteuer dürfen Sie nicht einbeziehen.
- Ferner müssen Sie alle vom Kunden in Anspruch genommenen Rabatte und Skonti abziehen. Um diese beachten zu können, sollten Sie Ihre Buchhaltung kontaktieren, welcher Kunde welchen Preisnachlass in Anspruch genommen hat.
Den Erlös ohne Rechnungen berechnen
Alternativ zur oben stehenden Methode können Sie den Umsatz berechnen, wenn Sie die Menge aller verkauften Artikel kennen:
- Falls Sie ein Buchhaltungsprogramm mit Warendisposition besitzen, dann kann Ihnen das Programm eine Statistik erstellen, in welchem Zeitraum Sie von welchem Artikel welche Menge verkauft haben.
- Diese Menge können Sie nun mit dem allgemeinen Verkaufspreis multiplizieren.
- Führen Sie diese Berechnung mit allen verkauften Artikeln durch und addieren Sie anschließend alle errechneten Beträge miteinander.
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