Was die Colitis ulcerosa für eine Bedeutung hat
Aus dem Englischen kommt das Wort: ulcerative colitis. Es ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die sehr schmerzhaft ist.
- Bei Colitis ulcerosa sind der Dickdarm und Mastdarm entzündlich betroffen. Diese Darmerkrankung beschränkt sich auf die Darmschleimhaut. Es ist eine chronische Erkrankung, die in der Regel in Schüben verläuft. Blutiger und schleimiger Durchfall ist die Folge. Verläuft diese Erkrankung schwer, können bis zu dreißig Stuhlgänge pro Tag mit Krämpfen auftreten.
- Colitis ulcerosa geht vom Mastdarm aus und kann sich auf den gesamten Dickdarm ausbreiten. Es können sogar außerhalb des Darms Beschwerden auftreten. So beispielsweise im Rahmen von Gelenkbeschwerden.
- Anämie (Blutarmut), Fieber, Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Gewichtsverlust sind ebenso Folgen dieser Darmerkrankung. Die Leukozyten (weiße Blutkörperchen), die für das Immunsystem sehr wichtig sind, können sich vermehren.
- Erbliche Veranlagungen, Ernährungsfaktoren, gestörtes Immunsystem, Viren, Bakterien oder auch psychosomatische Faktoren können diese chronische, entzündliche Darmerkrankung beeinflussen.
Die chronische Colitis bei Katzen ist eine chronisch rezidivierende Entzündung des Dickdarms, bei …
Eine Therapie ist sehr wichtig. Diese Erkrankung tritt häufig bei jungen Leuten zwischen 16 und 25 Jahren auf, weil das Immunsystem in der Pubertät noch nicht gänzlich ausgereift ist.
Die Therapie bei der entzündlichen Darmerkrankung
- Natürlich ist eine Therapie bei Colitis ulcerosa unerlässlich und Sie als Patient sollten sich die Anweisungen des Arztes zu Herzen nahmen. Denn in erster Linie werden Sie Ihre Ernährung umstellen müssen. Experten nennen es die sogenannte Vermeidungsdiät. Bei der Therapie geht es in erster Linie darum, die Symptome zu verringern. Laut den Experten ist leider keine vollständige Heilung möglich.
- Der Arzt wird Ihnen ebenso zusätzlich entzündungshemmende Medikamente verabreichen und manchmal ist auch eine Operation nötig.
- Bei der Vermeidungsernährung als Behandlung können Sie alles essen, was Ihnen bekommt. Vermeiden Sie also alles andere. Ansonsten gibt es keine spezielle Diät bei dieser Darmerkrankung.
- Experten empfehlen eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen und Eiweiß. Am besten essen Sie alles, was nicht bläht und die Dickdarmschleimhäute nicht reizt. Sprechen Sie den Ernährungsplan mit einer Ernährungsberaterin oder mit Ihrem Hausarzt ab.
Verzichten bei der Behandlung vor allen Dingen auch auf Zigaretten und Alkohol. Beides kann den Darm reizen.
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