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Tee gegen Hunger: Mate-Tee - zwei Rezepte

Mate-Tee ist bei uns schon seit Jahren als der Tee gegen Hunger bekannt und wird meist Diät unterstützend eingesetzt. Der Geschmack des Tees ist nicht jedermanns Sache - mit ein paar kleinen Tricks kann man ihn jedoch ganz einfach aromatisieren und geschmacklich aufwerten.

Mate wirkt hungerstillend.
Mate wirkt hungerstillend.

Zutaten:

  • Mate-Tee
  • ggf. frische oder getrocknete Minze
  • ggf. frische oder getrocknete Zitronenmelisse
  • ggf. Honig
  • ggf. Milch

Tee gegen Hunger - so klappt das Diäthalten leichter

Als Mate-Tee bezeichnet man einen heißen Aufguss aus den getrockneten und fein geschnittenen Blättern des  Ilex (Ilex paraguayensis), der volkssprachlich auch als Mate-Strauch oder Mate-Baum bezeichnet wird. Die Pflanze findet Ihre natürliche Verbreitung hauptsächlich in den Wäldern südamerikanischer Länder.

  • Der Pflanze bzw. dem als Mate-Tee bekannten Aufguss, werden - in Maßen genossen - gleich mehrere positive Wirkungsweisen auf den Organismus zugesprochen. So hat er eine hungerstillende Wirkung, fördert die Leistungsfähigkeit, wirkt stärkend auf das Kreislaufsystem, erhöht die Produktion von Speichel und Magensaft und unterstützt die Verdauung.
  • Diese Wirkungsweisen können Diät unterstützend eingesetzt werden. Als Tee gegen Hunger sollten Sie eine Tasse des heißen Aufgusses eine Stunde vor den Mahlzeiten trinken.
  • Äußerlich als Umschlag angewendet soll der Mate-Aufguss auch positiv auf die Heilung von Hautirritationen wirken.
  • Vor übermäßigem Genuss dieses "Wundertees" ist jedoch abzuraten, da er hoch dosiert im Verdacht steht, eine äußerst negative Wirkung zu entfalten und sogar im Verdacht steht, krebserregend zu sein und Blasenkrebs, Lungen- und Speiseröhrenkrebs zu begünstigen.
  • Die Blätter der Mate, einer Stechpalmenart, wurden bereits von den südamerikanischen …

  • In Deutschland ist der Mate-Tee als Arzneimittel zugelassen und sowohl in Apotheken als auch in Tee-Fachgeschäften erhältlich.

So klappt die Zubereitung des Tees

  • Traditionell wird der Mate in einer Kalebasse zubereitet und durch eine sogenannte Bombilla, ein Trinkröhrchen, das am unteren Ende mit einem feinmaschigen Sieb versehen ist, getrunken.
  • Der Mate lässt sich aber auch einfach in einer Teetasse oder -kanne aufgießen. Mate gibt es bei uns als lose Blättchen, die dann in ein Tee-Sieb, einen Tee-Filter oder ein Tee-Ei gegeben werden oder als Teebeutel.
  • Wenn Sie Ihren "Tee gegen Hunger" zubereiten, sollten Sie darauf achten, dass das Wasser nicht kocht, sondern der Aufguss mit 70 bis 80 °C heißem Wasser erfolgt. Ein Aufguss mit kochendem Wasser macht den Tee gegen Hunger sehr bitter, sodass er vielen als ungenießbar erscheint.
  • Für den Aufguss nehmen Sie ca. 10 g Mate auf einen Liter Wasser. Vor dem Trinken sollte der Mate mindestens 5 Minuten, jedoch nicht länger als 10 Minuten ziehen.
  • Der bittere Geschmack des Mate kann mit Milch gemildert und mit Honig oder Zucker gesüßt werden, wie andere Teesorten auch. Vor übermäßigem Genuss dieses "Wundertees" ist jedoch abzuraten, da er hoch dosiert im Verdacht steht, eine äußerst negative Wirkung zu entfalten und sogar im Verdacht steht, krebserregend zu sein und Blasenkrebs, Lungen- und Speiseröhrenkrebs zu begünstigen.
  • Der Tee gegen Hunger lässt sich auch gut mit Minze oder Zitronenmelisse kombinieren und aromatisieren. Dazu geben Sie einige Minz- oder Melissenblätter zum Aufguss und lassen diese im heißen Wasser mit ziehen.
  • Mate ist so gehaltvoll, dass die Blättchen mehrfach aufgegossen werden können, bis sie Wirkung und Geschmack verlieren.
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