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Tabellarischer Lebenslauf - so gliedern Sie ihn sinnvoll

Die richtige Bewerbung öffnet Ihnen Tür und Tor.
Die richtige Bewerbung öffnet Ihnen Tür und Tor. © Eva-Maria_Roßmann / Pixelio
Das Herz jeder Bewerbung ist der Lebenslauf. Bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsmappe sollten Sie ihn in tabellarischer Form vorlegen - das hat gleich mehrere Vorteile.

Die Vorteile tabellarischer Lebensläufe

  • Liegen dem potenziellen Arbeitgeber die Lebensläufe aller Bewerber in tabellarischer Form vor, so kann er diese leichter und schneller vergleichen. Das erhöht Ihre Chance, dass die Mappe genauer betrachtet wird.
  • Sie können wichtige Fakten und Wissen, das Sie besonders auszeichnet, deutlich herausstechen lassen. Stichpunkte werden immer schneller erfasst als umständliche Satzkonstrukte.
  • Ein dritter Pluspunkt: Sie werden schneller wiedergefunden. Nach unzähligen Bewerbungen ist das Finden einer Mappe, die im Gedächtnis geblieben ist, deutlich leichter, wenn der Betrachter die besonderen Informationen zu einem Bewerber auf einer Seite und klar strukturiert wiederfindet.

Den Lebenslauf mit Inhalt füllen

Nur weil in tabellarischer Form und mit Stichpunkten gearbeitet wird, bedeutet das nicht, dass Ihr Lebenslauf wenig Inhalt haben soll - im Gegenteil.

  • Viel hängt bereits von der Gliederung ab, wobei die ersten drei Punkte immer gleich sind: Sie vergeben einen Titel (meist „Lebenslauf“ oder ungewöhnlicher, aber machbar: „Vor- und Nachname“), kleben ein Bild ein und beginnen dann mit den persönlichen Daten.
  • An nächster Stelle steht die Ausbildung. Fassen Sie dabei Schule und Lehre/Studium zusammen, wenn es wenig zu berichten gibt. Teilen Sie beides auf, wenn Sie bereits viel erreicht haben. Sinnvoll ist es, bei Hochschulabschlüssen neben dem Studienfach auch die Studienschwerpunkte zu nennen.
  • Vorhandene Berufserfahrungen gehören an fünfte Stelle, können aber auch vor der Ausbildung stehen, wenn Sie Praktika, Anstellungen oder Projekte hatten, die bei der neuen Arbeitsstelle für Aufmerksamkeit sorgen werden.
  • Benennen Sie zuletzt Auszeichnungen und Referenzen. Auch absolvierte Sprachlehrgänge, Computerkenntnisse, Engagements oder eigene Publikationen sollten hier Erwähnung finden. Vergessen Sie bei einer solchen Aufzählung nicht, Kopien der Originale (Zeugnisse etc.) beizufügen.
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