Im Studium auf Verhaltenspsychologie spezialisieren
- Zuerst sollten Sie etwas über das Fach und das Studium Psychologie wissen: Psychologie ist ein komplexes Studium mit vielen Facetten. Die sich zudem oft ändern. Was jetzt gilt, wird nicht unbedingt morgen gelten.
- Psychologie, die Wissenschaft von der Seele, muss sehr ernst genommen werden. Das gilt auch für das Studium. Statt schnell einen Schein etwa für Verhaltenspsychologie zu erwerben, müssen Sie sich grundlegend mit dem Fach beschäftigen.
- Wer später als Verhaltenstherapeut arbeiten will, muss gut und fundiert auch über andere Arten der Therapie informiert sein. Denn in der modernen Therapie werden mehrere Methoden kombiniert, etwa die Verhaltenstherapie mit der klientenzentrierten Gesprächstherapie. Das geschieht zum Wohl des Patienten, der mit solchen Methoden dann tatsächlich ganzheitlich behandelt werden kann.
- Im besten Fall absolvieren Sie also ein Psychologiestudium bis zum Diplom. Das dauert vier bis fünf Jahre.
- Schon ab dem Vordiplom fangen Sie als Praktikant an zu arbeiten bzw. zu hospitieren; wenn Sie sich auf Verhaltenspsychologie spezialisieren wollen, etwa in einer Beratungsstelle. Sehen Sie sich aber auch unbedingt andere Bereiche der Psychologie, etwa eine Unternehmensberatung, an, um die Alternativen kennen zu lernen.
- Natürlich besuchen Sie im Studium alle Veranstaltungen zur Verhaltenspsychologie, die, meist innerhalb der klinischen Psychologie, angeboten werden.
- Erst nach Beendigung des Studiums empfiehlt sich eine Fortbildung in Verhaltenspsychologie, wie sie von der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie angeboten wird.
Viele Abiturienten träumen davon, Psychologie zu studieren. Die Beschäftigung mit der menschlichen …
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