Angler sind in aller Regel ruhige, besonnene Menschen. Sie lieben die Ruhe, aber auch den Kick, wenn es darum geht, zum Beispiel einen Stör zu angeln. Diese Fische werden teilweise im Forellenteich mit eingesetzt. Zumeist werden 3 Sorten eingesetzt, der Beluga, die Sterlets und die Störhybriden. Natürlich sind sie allein schon wegen ihrer Größe nicht mit Forellen vergleichbar, da sie enorm groß werden können. Es gibt Exemplare zwischen 100 und 300 cm.
Einen Stör angeln - die Grundmontage
- Da sich ein Stör, wie einige andere Fische auch, oft in Bodennähe aufhält, ist eine Grundmontage die mit am besten geeignete Angelart.
- Als Rute eignen sich solche, die auch beim Karpfenfang eingesetzt werden, besonders gut. Auch jeden Fall sollte sie eine sehr gute Bremse besitzen, deshalb eignen sich hierzu Freilaufrollen.
- Die Grundmontage besteht aus einem Inline Blei sowie einem Wirbel und einem 30 cm langen Vorfach.
- Der Köder sollte beim Angeln nur knapp über dem Grund schwimmen. Wenn es sich um einen leichten Köder wie zum Beispiel einen sogenannten Forellenteig handelt, sollten Sie das Vorfach mit einem Blei beschweren, um diesen über Grund zu halten.
- Nun muss nur noch der Freilauf eingestellt werden. Halten Sie diesen ziemlich kurz, da ein Stör nach dem Biss zumeist mit hohem Tempo flüchtet oder aber sich mit Sprüngen zu wehren versucht.
Ein Schwimmer, auch als Pose bezeichnet, ist ein aus Holz oder Kork hergestellter Schwimmkörper. …
Die Köder für den Stör am Haken befestigen
Als Köder, um einen Stör zu angeln, können Sie sowohl ein Pellet am Haar, Forellenteig, Räucherlachs oder Käse verwenden.
- Den Räucherlachs sollten Sie zu starken Röllchen zusammenbinden. Danach schneiden Sie diese in feine Scheiben und ziehen diese dann über den Haken.
- Den Käse können Sie über den Haken kneten. Er sollte vorher handwarm sein. Wenn Sie den Haken vor dem Abwurf kurz ins Wasser halten, wird der Käse wieder hart und bleibt sicher am Haken.
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