Was Sie benötigen:
- Anis
- Kümmel
- Fenchel
- Bockhornklee
- Melisse
Ein Stilltee fördert die Milchbildung. Deshalb können Sie ihn auch schon während der Schwangerschaft trinken. Ob Sie ihn nun im Laden kaufen oder lieber selber mischen, ist eine Frage des Geldes. Günstiger ist es natürlich, wenn Sie sich den Tee selber mischen. Die meisten Zutaten bekommen Sie in jedem Lebensmittelladen oder aber in der Apotheke. Die Zutaten fördern aber nicht nur die Milchbildung, sie wirken auch gegen Blähungen und fördern so die Verdauung des Babys. Bedenken Sie auch, dass Sie vom Stilltee nicht mehr als einen Liter am Tag trinken sollten.
So machen Sie einen Stilltee
- Mischen Sie zu gleichen Teilen Anis, Fenchel, Bockhornklee und Kümmel in eine Kanne. Den Kümmel sollten Sie vorher etwas zermörsern, so treten seine Inhaltsstoffe besser aus. Die Kräutermischung sollte mit kochendem Wasser übergossen werden und etwa fünf Minuten ziehen.
- Da der Geschmack nicht unbedingt der beste ist, können Sie auch Melisse dazugeben. Allerdings wirkt diese beruhigend und man wird etwas müde darauf. Geben Sie diese also nur dazu, wenn Sie sich danach hinlegen können.
- Natürlich können Sie den Stilltee auch schon in einer Dose vorbereiten, dann brauchen Sie ihn später nur in ein Teesieb geben und aufgießen.
- Wenn Sie verschiedene Kräuter mischen wollen, sollten Sie sich in der Apotheke erkundigen, welche Kräuter dafür geeignet sind. Bedenken Sie, dass es auch Kräuter gibt, die die Milchbildung hindern, wie Pfefferminze. Diese dürfen dann auf keinen Fall in den Tee.
- Sie können sich den Tee auch direkt in der Apotheke frisch mischen lassen, dort ist er aber meist sogar noch teurer als im Laden.
Beim Stillen kann es dazu kommen, dass zu wenig Milch gebildet wird und das Baby dadurch hungrig …
Ihre Hebamme oder Apotheke wird Sie sicherlich beraten, welche Kräuter für einen Stilltee noch infrage kommen. Die oben genannten Kräuter sind die typischen Kräuter, die man in jedem Stilltee findet. Man kann den Geschmack aber durchaus noch ein wenig aufpeppen.
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