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Spachteln - beim Trockenbau geht es so

Der Trockenbau bietet Heimwerkern mannigfaltige Möglichkeiten.
Der Trockenbau bietet Heimwerkern mannigfaltige Möglichkeiten. © Claudia_Zantopp / Pixelio
Der geübte Heimwerker lässt es sich in der Regel nicht nehmen, so viel wie möglich daheim "in Eigenregie" zu machen. Demgemäß gehört mitunter auch das Spachteln beim Trockenbau zu den Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Mit der richtigen Vorgehensweise gelingt dies allerdings ganz leicht. Gewusst wie ...

Was Sie benötigen:

  • Spachtelmasse
  • Spachtel
  • Schleifpapier

Spachteln beim Trockenbau ist für geübte Heimwerker fast ein Kinderspiel

  • Unebene Stellen werden vor dem Beginn der eigentlichen Arbeit vorsichtig abgeschliffen. Verwenden Sie dazu am besten mittelfeines Schleifpapier.
  • Schon bei der Zubereitung der Spachtelmasse ist größte Sorgfalt gefragt. Deshalb ist es ratsam, die Packungsanleitung des Herstellers von A bis Z genau zu beachten.
  • Wenn Sie beim Spachteln im Trockenbau Billigprodukte zum Einsatz kommen lassen, so wirkt sich dieses früher oder später immer auf die qualitative Beschaffenheit aus. Deshalb lohnt es sich, hier nicht am falschen Ende zu sparen.
  • Erfahrene Experten raten darüber hinaus, die Kanten vor dem Spachteln immer ein wenig anzuschrägen. Das erleichtert die Arbeit ungemein.

Schritt für Schritt mit Fingerspitzengefühl vorgehen

  • Empfehlenswert ist die Anbringung von selbstklebendem Gewebeband. Dadurch gehen Sie dem Risiko einer möglichen Rissbildung am besten aus dem Weg. Wenn es mehrere Räume zu spachteln gilt, bringen Sie das Gewebeband jedoch nur in einem Raum - und nicht im gesamten Arbeitsbereich - an.
  • Bearbeiten Sie zunächst alle waagrechten Stöße und machen Sie sich erst danach an die Bearbeitung der senkrechten.
  • Beim Verspachteln von Innenkanten gehen Sie zunächst wie folgt vor: Legen Sie erst eine Papierbewehrung ein. Es macht dabei Sinn, eine Kante ins Papier zu formen, um so das Einlegen zu erleichtern.
  • Geht es darum, Kanten mit inkludierten Eckschutzprofilen zu verspachteln, so ist dies in der Tat mit ein wenig "Tüftelei" verbunden. Wenn Sie es dennoch nicht dem erfahrenen Profi überlassen wollen, gehen Sie dabei langsam und Schritt für Schritt zu Werke. So werden die Eckschutzprofile zunächst in die aufgetragene Spachtelmasse gepresst. Gegebenenfalls können Sie diese mit einem Tacker zusätzlich fixieren. Sparen Sie beim Spachteln die Klammern aus, entfernen Sie sie nach Fertigstellung und geben Sie sodann ein wenig Spachtelmasse darüber.

Es schadet in Sachen Trockenbau nicht, wenn Sie vor der Arbeit einem erfahrenen Profi über die Schulter schauen. Auf diese Weise zeigt sich, wie einfach die Arbeit "über die Bühne gehen" kann.

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