Vorteile einer Sichtbetonmauer
Anders als bei einem Zaun bietet Ihnen die Sichtbetonmauer einen umfassenden Schutz vor insgesamt drei Elementen:
- Wie der Name bereits impliziert, ermöglicht die Mauer einen Sichtschutz zum Nachbarn und sorgt so für ausreichend Privatsphäre. So kann das Grillen mit Freunden oder das Sonnenbad in aller Ruhe genossen werden.
- Durch ihre massive Bauweise bietet die Sichtbetonmauer aber auch einen Schutz vor Wind. Viele entscheiden sich für eine solche Mauer, um empfindlichen Pflanzen genügend Schutz zu bieten.
- Der dritte Faktor bezieht sich auf den Lärmschutz. Der Beton hält auch diesen zumindest im Rahmen ab. Eine Faustregel besagt, dass durch eine ausreichend hohe Sichtbetonmauer der Schallpegel um zehn Dezibel gesenkt wird.
Vor der Anschaffung der Mauer auf rechtliche Aspekte achten
- Sollten Sie eine Sichtbetonmauer zum ersten Mal errichten wollen, müssen Sie vorab einige rechtliche Fragen klären. Nehmen Sie sich dafür unbedingt die Zeit, damit es keinen langwierigen Ärger gibt.
- Handelt es sich nicht um Ihr Grundstück, da sie zum Beispiel die Erdgeschosswohnung mit Garten in einem Mietshaus bewohnen, müssen Sie vor dem Bau der Sichtbetonmauer unbedingt das Okay des Vermieters einholen. Es handelt sich um eine größere Veränderung der Anlage und muss daher abgesegnet werden.
- Doch auch wenn es sich um Ihr Privatgrundstück handelt, müssen Sie einige bautechnische Regeln beachten. Hierbei gibt es keine Pauschalregeln, weshalb Sie für Ihr Grundstück in Ihrer Stadt nachfragen müssen. Fragen Sie hierfür nach dem sogenannten Bebauungsplan.
- Neben Regelungen für den Abstand zum Grundstücksnachbarn gibt es in vielen Städten auch eine Vorgabe, wie hoch Ihre Mauer überhaupt sein darf. Bei sehr strengen Regelungen kann auch verlangt werden, dass die Abgrenzungen "offen" sein müssen. Das bedeutet, dass nur Zäune toleriert sind, bei denen auf die Gesamtlänge eine Öffnung von 50 Prozent kommt. Eine geschlossene Sichtbetonmauer wäre hier gar nicht möglich.
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