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Shaolin Meditation - Informatives

In der heutigen von Hetze geprägten Zeit wäre es keine außergewöhnliche Sache, wenn Sie einem bettelarmen Shaolin-Mönch mit einem gewissen Neid begegnen würden. Diese Menschen haben die Weise, wie sie ihr Leben verbringen möchten, gefunden und vermissen nichts von dem, auf das Sie vielleicht in Ihrem Leben stolz zurückblicken können. Ihr Leben wird erhellt durch ihre Gabe, in tiefe Meditation versinken zu können.

Ein Shaolin überwindet physikalische Hindernisse durch die Kraft seiner Gedanken.
Ein Shaolin überwindet physikalische Hindernisse durch die Kraft seiner Gedanken.

Shaolin-Mönche beziehen ihre Kräfte aus ihrem Inneren

  • Shaolin-Mönche gehören zwar nicht in jeder Stadt zum alltäglichen Erscheinungsbild, jedoch sind sie den meisten ein Begriff. Ob nun aus den "Eastern" der 1970er Jahre oder aus Kulturmagazinen des Fernsehprogramms, die orange gewandeten Mönche stehen für viele für Kampfsportkunst an sich. 
  • Dass der Alltag eines Shaolin-Mönchs jedoch vielmehr durch Demut als durch Kampfsporttraining bestimmt wird, versinnbildlicht die Geisteshaltung eines in seiner Kampfkunst als unüberwindlich erscheinenden Shaolins. Viele der auch auf öffentlichen Bühnen zur Schau gestellten Darbietungen, mit denen Shaolin-Mönche weltweit Aufsehen erregen, wären ohne Meditation überhaupt nicht denkbar.
  • Ein Shaolin ruht in sich, er hat durch regelmäßige Meditation den Zugang zu seinem Inneren gefunden und kann dementsprechend wesentlich gelassener reagieren, als es dem nach Karriere, Geld und gesellschaftliches Ansehen Strebenden möglich sein kann.
  • Wer nichts hat und nach nichts außer seinem Leben und Liebe eifert, findet das Glück des Lebens. Dies wird bei diesen Menschen besonders deutlich. Es genügt hierzu allerdings nicht nur die Fähigkeit, in Meditation zu versinken, es gehört eine gewisse innere Einstellung dazu, und diese hilft dem Shaolin dabei, alle ihm aufgebürdeten Lasten in Demut zu ertragen.

Meditation kann helfen, schwierige Lebenslagen gelassen zu meistern

  • Ein Shaolin möchte mit seiner Meditation lernen, sich zu beobachten, Körper und Geist als eine Einheit zu fühlen und Herr über die eigenen Gedanken zu werden. Er erkennt so, dass sich alles in seinem Kopf abspielt, dass der Wille in seinem Fall Steine zerbricht.
  • Es bedarf einiger Übung, bis es Ihnen gelingen wird, so tief in sich zu versinken, dass Ihre Umwelt nicht mehr ohne Weiteres zu Ihnen vordringen kann. Erst wenn Sie über die Fähigkeit verfügen, sich von Ihrer Umwelt abzukapseln und Ihre Kräfte aus dem eigenen Inneren zu beziehen, können Sie von einer Meditation reden, die der eines Shaolin-Mönchs in etwa nahekommt.
  • Sie werden kaum die Zeit aufbringen können, sich dermaßen dieser Findung Ihres Ichs zu widmen, wie dies diese Mönche tun; daher sehen Sie als Ihr Ziel die Schaffung einer gewissen Ausgeglichenheit, die es Ihnen ermöglichen wird, den Stress und die Hektik des Alltags einfacher zu ertragen.
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