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Schwitzen bei Kälte - diese Mittel helfen

Bei Kälte schwitzen ist nicht normal.
Bei Kälte schwitzen ist nicht normal. © Annamartha / Pixelio
Schwitzen bei hohen Temperaturen oder nach sportlicher Betätigung ist normal und wichtig für den Körper, da der sich bildende Schweiß die Haut abkühlt. Wenn Sie jedoch bei Kälte schwitzen, ohne sich voher körperlich angestrengt zu haben, dann liegt die Ursache woanders. Was können Sie dagegen tun?

Das hilft, wenn Sie trotz Kälte schwitzen

  • Wenn Sie vermuten, dass das Schwitzen in der Kälte durch Stress oder Nervosität verursacht wird, versuchen Sie, langsam und gleichmäßig zu atmen, um den Stress aus dem Körper zu nehmen. 
  • Trinken Sie kalten Salbeitee, der sehr gut gegen übermäßige Schweißabsonderung hilft, vor allem, wenn Sie in der Nacht viel schwitzen. Salbei hilft auch gegen Zustände nervöser Erschöpfung, die ebenfalls die Ursache für das Schwitzen sein kann.
  • Befinden Sie sich in den Wechseljahren, versuchen Sie es mit der Einnahme von Präparaten, die Frauenmantel enthalten. Er ist ein bewährtes Naturheilmittel und wirkt den Schweißausbrüchen entgegen.
  • Tragen Sie Kleidung aus Naturstoffen wie Baumwolle, die für eine bessere Luftzirkulation sorgen.

Das könnten Ursachen für das Schwitzen sein

  • In stressbelasteten Situationen schwitzt der Körper mehr, ebenso bei Nervosität und Lampenfieber. Es ist eine körperliche Reaktion auf die innere Unruhe, durch die der Körper Adrenalin ausschüttet. Das wiederum führt zu einer Erhöhung des Blutdrucks und des Pulses, wodurch der Körper anfängt zu schwitzen.
  • Frauen in den Wechseljahren (Klimakterium) leiden durch die Hormonschwankungen im Körper oft unter Schweißausbrüchen, die unabhängig von der Außentemperatur sind.
  • Sehr scharfes Essen kommt als Auslöser für das Schwitzen in Betracht. Auch in der Kälte erhitzt sich der Körper durch die scharfen Gewürze, durch die Schweißabsonderung kühlt er wieder ab.
  • Luftundurchlässige Kleidung wie Polyester oder Polyacryl führt ebenfalls zu vermehrtem Schwitzen, da sich ein Luftstau bildet und die Feuchtigkeit, die durch die Haut abgegeben wird, nicht entweichen kann.
  • Leiden Sie häufiger unter Schweißausbrüchen, dann sollten Sie Ihren Hausarzt konsultieren. Möglicherweise liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor, die das Schwitzen verursacht.
  • Schwitzen und zittern, begleitet von Heißhunger, ist bei Diabetikern ein Anzeichen von Unterzuckerung.

Sie sollten sich übrigens bei Hitzeattacken in der Kälte nicht die Kleider vom Leib reißen, da dies zur Unterkühlung führen kann.

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