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Schwimmbadplanung - Beachtenswertes

Ein eigener Pool ist das Highlight in Ihrem Garten. Die Schwimmbadplanung sollten Sie mit Bedacht durchführen, um lange Freude am Becken zu haben.

Ein eigener Pool erspart den Gang ins Freibad.
Ein eigener Pool erspart den Gang ins Freibad.

Allgemeine Informationen zum Schwimmbadbau

Ein Swimmingpool verändert das ganze Erscheinungsbild des Gartens. Im Sommer wird er für die gesamte Familie ein Ort der Wellness. Sie können darin schwimmen, wann immer Sie wollen. Damit ersparen Sie sich den Weg in die öffentlichen Badeanstalten. Beziehen Sie in die Planung am besten Ihre gesamte Gartengestaltung mit ein.

Swimmingpoolbausätze mit Zubehör gibt es in mehreren Größen, Formen und Materialen. Wer möchte, kann sein Schwimmbecken auch selber mauern. Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden, wichtig ist es, die eigene Gartengröße dabei zu berücksichtigen und den geeigneten Standort zu finden. Genau hier beginnen Sie mit der Schwimmbadplanung.

Hinweise zur Schwimmbadplanung

Beim Schwimmbadbau spielt die Geländeform Ihres Gartens eine wichtige Rolle. Wählen Sie nach Möglichkeit eine ebene Fläche, denn hier bauen Sie ein Schwimmbecken wesentlich leichter ein. Ein Grundstück mit leichter Hanglage erfordert den Einbau zusätzlicher Stützmauern. Das verteuert den Bau enorm. 

Wählen Sie bei der Schwimmbadplanung niemals den tiefsten Punkt im Garten. Dort müssen Sie mit Grundwasser rechnen. Hier sammelt sich auch Regenwasser. Dies erfordert wahrscheinlich das Einbauen einer Drainage.

Denken Sie bei der Planung des Schwimmbeckens an einen Windschutz. Der Wind besitzt zwar die gute Eigenschaft, Laub und Blätter vor sich herzutreiben und so die Reinigung zu erleichtern. Allerdings kühlt er das Beckenwasser viel zu schnell ab und wirbelt Staub und Schmutz im Schwimmbecken auf.

Bauen Sie den Swimmingpool nie in der Nähe von Sträuchern, Bäumen und Hecken. Diese nehmen dem Wasser die Sonne zum Erwärmen und das abfallende Laub verschmutzt es. Planen Sie auch eine ein bis zwei Meter breite Beckenumrandung für das Sonnenbaden mit ein.

Mit einer guten Schwimmbadplanung bauen Sie das Becken an einer sonnigen Stelle im Garten ein. So wird das Wasser durch die Sonne erwärmt. Achten Sie darauf, dass sich die Stromanschlüsse für die Pumpe in der Nähe befinden. So erübrigt sich das Verlegen neuer Leitungen.

Gehen Sie bei den Kosten für den Energieverbrauch eines Pools von einem Energiebedarf von 1,16 kWh aus, um einen Kubikmeter Wasser um 1 Grad zu erwärmen. Als Beispiel dient ein Pool mit 31,2 m3 Volumen, dessen Wassertemperatur von 9 auf 26 Grad erwärmt wird und dafür rund 615 kWh an Energie benötigt.

Berücksichtigen Sie, dass in einem Pool mehrere Tausend Liter Wasser passen. Diese müssen trotz Chlor und Filter regelmäßig ausgewechselt werden. Fragen Sie vorsichtshalber bei der Baubehörde nach, ob Sie eine Baugenehmigung brauchen. Das kann von Ort zu Ort verschieden sein.

Darauf sollten Sie beim Bau des Pools achten

  • Geländeform mit einplanen.
  • Nicht den tiefsten Punkt wählen.
  • Einen Windschutz einplanen.
  • Den Pool nicht in der Nähe von Bäumen oder Sträuchern bauen.
  • Beckenumrandung zum Sonnenbaden einplanen.
  • Sonnigen Standort für das Becken wählen.
  • Bereits vorhandenen Stromanschluss nutzen.
  • Reinigung und Wassermenge sowie Kosten dafür einplanen.
  • Bei Baubehörde nachfragen, ob Baugenehmigung erforderlich ist.

Der Bau einer Wellnessoase mit viel Platz für ein eigenes Schwimmbad im Garten richtet sich nach Ihren örtlichen Gegebenheiten. Kalkulieren Sie auch die laufend anfallenden Kosten der Reinigung und der Wassermenge mit ein.

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