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Schwanger und Kompressionsstrümpfe - darauf sollten Sie achten

Wenn Sie schwanger sind, kennen Sie sicher auch das unangenehme Spannen und Anschwellen Ihrer Knöchel und Beine. Fast jede Schwangere leidet in der zweiten Schwangerschaftshälfte unter Wassereinlagerungen in den Beinen. Kompressionsstrümpfe können Ihnen Erleichterung bringen. Allerdings gibt es einiges, was Sie vor dem Tragen beachten sollten.

Schwangere sollten ihre Beine entlasten.
Schwangere sollten ihre Beine entlasten.

Wenn Sie schwanger sind, schwellen die Beine an

  • Gerade in der zweiten Schwangerschaftshälfte leiden Sie als werdende Mutter wahrscheinlich an schweren, müden und geschwollenen Beinen. Das Stehen fällt Ihnen schwer und gerade wenn Sie im Sommer schwanger sind, kommt es zu Wasseransammlungen und geschwollenen Beinen und Knöcheln.
  • Diese Wassereinlagerungen, auch Ödeme genannt, sorgen dafür, dass sich Ihre Haut gespannt anfühlt. Manchmal sind die Schwellungen besonders an Ihren Knöcheln und Füßen so stark, dass Ihnen Ihre Schuhe nicht mehr passen.
  • Wenn Sie berufstätig sind und in Ihrem Job häufig oder lange stehen und gehen müssen, kann es auch schon früher als in der zweiten Schwangerschaftshälfte zu den unangenehmen Begleiterscheinungen kommen.
  • Informieren Sie Ihren behandelnden Gynäkologen darüber, wenn Sie unter Ödemen leiden. An sich sind die Schwellungen nicht gefährlich, kommen zu den Ödemen aber Eiweißausscheidungen im Urin und ein hoher Blutdruck hinzu, wird Ihr Arzt darauf reagieren.

Kompressionsstrümpfe können Ihnen gegen die Schwellungen helfen

  • Kompressionsstrümpfe können Ihnen Erleichterung bringen und Ihre Ödeme eindämmen oder sogar verhindern. Die Kompressionsstrümpfe sorgen durch den Druck von außen auf Ihre Venen für einen besseren Transport Ihres Bluts zum Herzen. Dadurch schließen die Venenklappen besser und es kommt nicht zu den Einlagerungen in Ihrem Gewebe. Außerdem verhindert die Kompressionstherapie das Entstehen von Krampfadern in der Schwangerschaft.
  • Es gibt verschieden Arten von Stützstrümpfen. Sie können zwischen Strümpfen wählen, die bis zum Oberschenkel reichen und mit einem Gummihaftband halten. Oder Sie entscheiden sich für eine sogenannte Kompressionsstrumpfhose, die gleichzeitig auch Ihren Bauch ein wenig stützt.
  • Wenn Sie sich für das Tragen von Stützstrümpfen entscheiden, sollten Sie sich gut beraten lassen und auch Ihren Arzt um Rat fragen. Er kann Ihnen auch bei der Entscheidung zwischen Strümpfen und einer Strumpfhose helfen.
  • Eine gute und qualifizierte Beratung sowie eine große Auswahl an Modellen und Farben finden Sie im Sanitätshaus. Auch spezielle Babyausstatter, die Schwangerschaftsgarderobe führen, haben häufig eine kleine Auswahl an Stützstrümpfen im Sortiment.
  • Kaufen Sie Stützstrümpfe am besten immer am frühen Morgen, wenn Ihre Beine noch nicht angeschwollen sind.
  • Sie sollten auch mit geschwollenen Beinen viel trinken und Ihre Beine so häufig wie möglich entlasten, indem Sie sie hochlagern.
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