Informationen zum Schuhgeschäft sammeln
Wenn Sie dort angelangt sind, dass Ihre Idee, ein Schuhgeschäft zu eröffnen, soweit ausgereift ist, dass Sie diese in die Tat umsetzen möchten, dann haben Sie sicherlich schon die passenden Ladenräume gefunden.
- Die Ladenräume sollten natürlich gut erreichbar sein und genügend Platz für sämtliche Schuhmodelle bieten, jedoch nicht zu teuer sein.
- Um diese Kosten in den Finanzierungsplan aufzunehmen, sollten Sie noch weitere Kosten bedenken: Müssen diese Geschäftsräume noch renoviert werden? Benötigen Sie Material für die Schaufenster? Wie sieht die Inneneinrichtung aus? Müssen Sie noch eine Verkaufstheke und Regale kaufen? All diese Kosten müssen zwingend in den Finanzierungsplan aufgenommen werden.
- Nun müssen Sie noch den Kontakt zu den Schuhherstellern aufnehmen. Hierbei stehen Ihnen zwei Möglichkeiten offen: Entweder Sie kaufen die Schuhe auf eigene Rechnung oder Sie nehmen die Schuhe als Konsignationslager.
- Im letzteren Fall würden Ihnen die Schuhe kostenlos zur Verfügung gestellt werden und Sie bezahlen Sie erst dann, wenn Sie diese an Ihre Kunden verkauft haben. Nun könnte es trotzdem passieren, dass Sie für das Konsignationslager einen bestimmten Betrag monatlich bezahlen müssen.
Für den Fall, dass Sie sich mit einem Kindersecondhand-Laden selbstständig machen möchten, sollten …
Den Finanzierungsplan vor dem Eröffnen erstellen
- Möchten Sie Fördermittel beantragen, dann müssen Sie vor dem Eröffnen des Schuhgeschäftes einen Finanzierungsplan erstellen. Sobald Sie alle Daten gesammelt haben, können Sie sich im Internet eine Vorlage herunterladen und diese ausfüllen.
- Sie müssen hierin nicht nur alle geschäftlichen Kosten wie Ladenmiete, Löhne, Warenkauf, Strom und Werbungskosten angeben, sondern ebenfalls alle Ihre privaten Ausgaben. Schließlich sind Sie durch die Eröffnung eines Schuhgeschäftes selbstständig und müssen daher auch alle privaten Kosten mit den Einnahmen des Schuhgeschäftes bezahlen.
- Aus diesem Grund müssen Sie alle Kosten wie private Miete, Krankenkassenbeiträge, Lebenshaltungskosten, KFZ und weitere Versicherungen in den Finanzierungsplan eingeben.
- Alle Kosten müssen Sie auf den Monat umrechnen, da der Finanzierungsplan pro Monat erstellt wird. Ferner müssen Sie einen eventuell aufgenommenen Kredit im Finanzierungsplan beachten. In diesem Fall müssen Sie die Zinsen und die Tilgung angeben.
- Die Einnahmen müssen Sie anfangs schätzen. In den ersten Monaten werden die Umsätze noch relativ niedrig liegen, aber ab dem fünften oder sechsten Monat können Sie ohne Weiteres mehr schätzen.
Die verwendete Vorlage wird normalerweise die Einnahme-Überschuss-Rechnung selbst vornehmen, so dass Sie automatisch eine Summe als Gewinn ausgewiesen bekommen. Diese Summe ist ausschlaggebend beim Beantragen von Fördermitteln.
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