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Schmerzbeschreibung - Informatives

Schmerzen können überall auftreten und werden unterschiedlich wahrgenommen.
Schmerzen können überall auftreten und werden unterschiedlich wahrgenommen.
Schmerzen sind subjektiv, dass heißt, dass jeder Mensch diese anders wahrnimmt und beschreibt. Doch besonders in der Pflege oder im medizinischen Kreis ist sie sehr wichtig, denn nur mit einer guten Schmerzbeschreibung kann dem Betroffenen geholfen werden.

Allgemeines über die Schmerzbeschreibung

Das Thema Schmerzbeschreibung ist ein umfassendes Thema, daher werden gerade immer wieder im Bereich der Pflege hier neue Leitlinien oder Verhaltensregeln für diese Dokumentationsarbeit erprobt. Stetig werden neue Konzepte erarbeitet und durchdacht. Doch da die Schmerzbeschreibung sehr wichtig für die Behandlung eines Patienten ist, sollten Sie diese stets akribisch durchführen.

  • Schmerzen können überall auftreten und werden von Mensch zu Mensch unterschiedlich wahrgenommen und empfunden. Daher reagieren Menschen bei eher geringen Schmerzen manchmal schon sehr empfindlich, wo andere dies belächeln.
  • Schmerzen werden daher sehr auch sehr unterschiedlich beschrieben, sodass Sie bei der Dokumentation einer Schmerzbeschreibung den Patienten häufig mehrmals befragen müssen.
  • Generell ist die Schmerzbeschreibung sehr wichtig für den behandelnden Arzt, denn dieser muss hieraus seine Schlüsse ziehen und die Therapien festlegen und einleiten.
  • Denn bei der Schmerztherapie gibt es riesige Unterschiede, welche sich stetig weiterentwickeln. Generell sollte eine Schmerztherapie immer individuell auf den Patienten zugeschnitten werden, sodass dieser schnelle Linderung der Schmerzen erlebt, denn Schmerzen sind sehr belastend und können das Leben eines Menschen stark einschränken.

Das sollten Sie bei der Schmerzbeschreibung beachten

  • Wichtig ist die genaue Beschreibung der Schmerzen und bei dieser benötigen Sie die Mithilfe der Patienten oder eine genaue Beobachtungsgabe.
  • Generell muss beobachtet und dokumentiert werden, wann und wo der Schmerz auftritt. Dies ist wichtig, denn manche Schmerzen sitzen nur gezielt an einem Punkt und andere sind eher großflächig verteilt. Genauso sieht es bei der Beobachtung des Zeitpunktes aus. Denn manche Schmerzen sind stetig vorhanden, andere wiederum treten plötzlich auf.
  • Auch die Qualität der Schmerzen sollte stets angeben sein. Versuchen Sie hierbei, eine Einigung mit dem Patienten zu finden. Schmerzen können stechend, dumpf, drückend, brennend und anders beschrieben werden.
  • Versuchen Sie aufzunehmen, wie stark die Schmerzen von dem Betroffenen wahrgenommen werden, hier zählen nicht nur die Angaben des Betroffenen, sondern auch das von Ihnen Wahrgenommene.
  • Bei der Schmerzbeschreibung müssen Sie klare Schnitte vor und während einer Therapie setzen, nur so kann eingeschätzt werden, ob die Therapie greift.

Generell arbeitet jede Einrichtung mit einem speziellen Schmerzkonzept, welche sich daher oft unterscheiden - versuchen Sie, das Konzept Ihrer Einrichtung zu befolgen, damit dem Patienten schnell geholfen werden kann.

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