Alle Kategorien
Suche

Schlecht sehen durch Stress - Informatives

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Sehvermögen nachlässt, dann muss nicht immer gleich eine Brille her. Auch Stress und die Begleiterscheinungen können dazu führen, dass Sie dadurch schlechter sehen können.

Stress kann Einfluss auf das Sehvermögen haben.
Stress kann Einfluss auf das Sehvermögen haben.

Das führt dazu, dass Sie schlechter sehen

Stress bewirkt im Körper einige Reaktionen, die sich auf Körperfunktionen auswirken. Kurzfristiger Stress wirkt meistens anregend und leistungssteigernd, der Körper ist in der Lage, große Leistungen zu vollbringen.

  • Wer jedoch über längere Zeit unter Stress steht, der belastet seinen Körper zu sehr und dies kann sich beispielsweise in den typischen Verspannungen äußern. Auch Kopfschmerzen können bedingt durch Stress auftreten. Dabei spielen häufig verspannte Muskeln eine Rolle.
  • Wenn Sie viel am Bildschirm arbeiten und unter Stress zu Verspannungen und Kopfschmerzen leiden, dann kann dadurch auch das Sehen schlechter werden. Durch den Einfluss, den Stress auf das Immunsystem und die Muskeln des Körpers hat, kann es zu Augenflimmern, Sehstörungen oder auch Doppelbildern.
  • Stress kann die Durchblutung beeinflussen, eine vermindnerte Durchblutung kann sich auch auf die Augen auswirken und somit die Sehfähigkeit beeinträchtigen. Wenn Sie uner Stress zu Bluthochdruck neigen, dann kann dies auch Einfluss auf Ihre Sehfähigkeit haben, da der Augendruck ansteigt. Hier ist auch eine Behandlung des Blutdruckes notwendig, um Folgeschäden zu vermeiden.
  • Stress und damit verbundene Müdigkeit und Schlafmangel wirken sich auch auch Sehschärfe und Konzentration aus, so dass sich dies als schlechteres Sehvermögen äußern kann.

Durch Übungen Stress abbauen

Wenn Sie durch Stress schlechter sehen, dann können Sie jedoch aktiv etwas dagegen tun. Leichtes Augentraining hilft, besonders bei Bildschirmarbeitsplätzen, die Augen zu entlasten und das Sehvermögen zu verbessern.

  1. Beginnen Sie damit, zum Auflockern Ihre Schultern zu kreisen, vor und zurück. Dann ziehen Sie beide Schultern ganz hoch, zu den Ohren und lassen sie wieder fallen.
  2. Nun setzen Sie sich aufrecht hin, lassen den Kopf entspannt und locker und ziehen das Kinn ein wenig ein. Bewegen Sie nun die Augen langsam von rechts nach links, ohne dabei den Kopf mitzubewegen, ungefähr 10 mal. Dann dasselbe nach oben und unten.
  3. Halten Sie ein Auge mit einer Hand zu, die andere Hand strecken Sie aus und drehen die Handfläche zu Ihnen. Fixieren Sie mit dem Auge einen Punkt innerhalb der Handfläche, bewegen Sie nun die Hand auf das Auge zu und wieder weg.
  4. Gähnen Sie zwischendurch während der Arbeit ruhig ein paar Mal. So aktivieren Sie Tränenflüssigkeit, welche das Austrocknen des Auges verhindert.
Teilen:
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.