Bei der Bundeswehr im Sanitätsdienst arbeiten
- Wer als Sanitäter bei der Bundeswehr arbeitet, trägt eine hohe Verantwortung für seine Kameraden. Vor allem bei Einsätzen ist die Arbeit des Erstversorgers sehr riskant.
- Doch nicht nur die Behandlung und Wundversorgung von Soldaten gehört zum Berufsbild des Soldaten. Auch die Einsatzvorbereitung des Sanitätsdienstes, die medizinische Versorgung in Deutschland und die Gesundheitsvorsorge sind Aufgabengebiete des Sanitätsdienstes.
- Selbst in der Forschung ist der Sanitätsdienst zu finden.
- Mit mehreren Militärkrankenhäusern trägt die Bundeswehr maßgeblich zur ambulanten Versorgung im Inland bei.
- Als Sanitätsoffizier, Feldwebel im Sanitätsdienst oder als Fachunteroffizier im Sanitätsdienst kann man seinem Land ebenso dienen.
Nach der Abschaffung der Wehrpflicht waren und sind in der Bundeswehr Umstrukturierungen nötig. …
Aufstiegsmöglichkeiten als Sanitäter
- Karrieren werden bei der Bundeswehr nur mit einem Zeitvertrag gemacht. Dabei ist es egal, man Sanitäter oder Soldat ist.
- Kommen Sie als Einsteiger zum deutschen Heer, können Sie mit einem Hauptschulabschluss einen Pflegeberuf, z. B. Krankenpfleger, erlernen.
- Realschüler steht die Ausbildung zu einem Assistenzberuf im Sanitätsdienst offen. Das können die Biologisch-Technische Assistentin, die Fachschwester für Anästhesie- und Intensivmedizin, die Medizinisch-Technische Radiologieassistentin oder auch Chemisch-Technische Assistentin sein.
- Einsteiger mit einem Hochschulabschluss können Medizin studieren.
- Innerhalb der Armee gibt es die gängigen Aufstiegsmöglichkeiten vom einfachen Soldaten über den Unteroffizier, Feldwebel bis hin zum Sanitätsoffizier-Anwärter. Für diese Aufstiegsmöglichkeiten müssen sich Soldaten für mindestens acht Jahre verpflichten.
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