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Rotlichtlampe gegen Pickel? - So setzen Sie sie richtig ein

Leidet man unter Hautunreinheiten, versuchen viele Betroffene so viel wie möglich und geben dabei häufig relativ viel Geld für Mittel aus, die in vielen Fällen nicht gegen die Pickel wirksam sind. Eine günstige Alternative ist dann die Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe. Diese Methode kann man einfach zwischendurch in den eigenen vier Wänden anwenden.

Rotlicht fördert die Durchblutung der Haut.
Rotlicht fördert die Durchblutung der Haut.

Was Sie benötigen:

  • Rotlichtlampe
  • Heilerde
  • Calendula-Tinktur
  • Einmalprodukte
  • evtl. Teebaumöl

Rotlichtlampe gegen Hautunreinheiten

  • Eine Rotlichtlampe gegen Pickel bekommen Sie in der Apotheke oder im Sanitätsfachgeschäft. Gelegentlich gibt es sogar Modelle im Supermarkt oder im Baumarkt.
  • Erwarten Sie aber nicht zu viel von dieser Behandlungsmethode. Mit der Bestrahlung wird die Durchblutung der Haut gesteigert, wodurch Schadstoffe besser abtransportiert werden können. Sie sollten einige Monate Zeit einplanen, in denen Sie diese Methode ausprobieren möchten.
  • Bei einer starken Akne sollten Sie aber nicht mit Rotlicht bestrahlen, da durch die Durchblutung unter Umständen die Beschwerden verstärkt werden könnten.
  • Sobald Sie merken, dass die Hautunreinheiten vermehrt auftreten und Sie dies in einen zeitlichen Zusammenhang mit der Bestrahlung bringen, hören Sie damit auf.
  • Wenn es Ihnen jedoch gut tun, können Sie mehrmals pro Woche für ungefähr zehn Minuten die betroffenen Bereiche behandeln. Auf der Packung steht beschrieben, wie groß der Mindestabstand sein soll; halten Sie diesen auf jeden Fall ein, da die Hitze sonst zu groß werden kann.
  • Neben der Wirkung auf die Haut wird diese Behandlung von vielen Anwendern als entspannend empfunden und daher gerne angewendet.

Pickel sanft behandeln

Neben der Anwendung einer Rotlichtlampe können Sie gegen Pickel weitere Hausmittel versuchen.

  • Auf ein Peeling sollten Sie aber bei Akne möglichst verzichten. Ist es zu stark, reizen Sie damit unnötig die Haut, was die Hautunreinheiten, Rötungen und Entzündungen noch verstärken kann.
  • Machen Sie mit Heilerde eine Maske. Rühren Sie dafür die Heilerde mit warmem Wasser an, bis Sie einen sämigen Brei haben, den Sie auf Ihre Haut auftragen. Lassen Sie ihn antrocknen und entfernen Sie in dann vorsichtig. Heilerde wird entzündungshemmend und nimmt überschüssiges Fett ab.
  • Ihre Pickel können Sie mit einer entzündungshemmenden Tinktur einpinseln. Gut eignet sich dafür Calendula-Tinktur gegen Juckreiz und Entzündungen. Mit einem Wattestäbchen tragen Sie die Flüssigkeit auf die entsprechenden Stellen auf.
  • Viele Betroffene sind von Teebaumöl begeistert. Zwar ist die antibakterielle Wirkung bewiesen, dennoch sollten Sie sehr vorsichtig damit sein, da das Öl gesunde Haut sehr reizen kann. Verdünnen Sie es daher vor dem Auftragen in einem neutralen Öl und betupfen Sie ausschließlich die Hautunreinheiten damit.
  • Damit Sie über Waschlappen und Handtücher nicht versehentlich beim mehrfachen Benutzen Keime erneut auf Ihre empfindliche Haut bringen, erhalten Sie in Apotheken und Drogerien Einmalprodukte. 
  • Helfen Ihnen Hausmittel nicht und leiden Sie sehr unter den Hautunreinheiten, machen Sie einen Termin beim Hautarzt.
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