- Die Rotbuche (Fagus sylvatica) gehört zu den sommergrünen Laubgehölzen. Deswegen ist die beste Pflanzzeit für eine Rotbuchenhecke der Spätherbst oder der Frühling, wenn man sicher sein kann, dass kein Frost mehr kommt.
- Bei der Wahl des Standortes ist eher die Bodenbeschaffenheit von Belang als die Intensität der Sonneneinstrahlung. Die Rotbuchenhecke bevorzugt einen kalkhaltigen Boden mit einem leichten Lehmanteil.
- Wie dicht die Pflanzen für eine Hecke gesetzt werden müssen, hängt natürlich auch von der Größe der Pflanzen ab. Meistens benötigen Sie 3 - 4 Stück pro laufenden Meter. Sie können sich aber auch daran orientieren, dass der Pflanzabstand für eine dichte Hecke ca. 80 cm betragen sollte.
- Vor dem Einpflanzen sollten Sie den Ballen noch mal so lange ins Wasser tauchen, bis keine Blasen mehr aufsteigen.
- Buddeln Sie die Pflanzen nicht zu tief ein, sondern nur soweit, dass der Wurzelballen gerade in der Erde versinkt. Je tiefer Sie graben, desto weniger Nährstoffe befinden sich im Boden. Die Rotbuchenhecke wird ein weit verzweigtes Wurzelwerk entwickeln, also brauchen Sie keine Angst zu haben, dass sie umkippt. Selbst bei einem stärkeren Wind ist die Buche noch sehr standhaft.
- Nach dem Einpflanzen muss der Boden um die Hecke noch mal richtig eingeschlemmt werden, damit sich die Erde gut um die Wurzeln verteilt.
Der Buchsbaum macht sich sehr gut als wirkungsvolles Gestaltungselement im Garten. Möchten Sie …
Noch ein paar allgemeine Hinweise zur Rotbuchenhecke
- Dadurch, dass die Rotbuche ihr Laub erst dann verliert, wenn die neuen Blätter schon durchkommen, ist sie auch als Sichtschutz hervorragend geeignet.
- Die Rotbuchenhecke braucht relativ viel Wasser. Ganz besonders in ihrem ersten Sommer muss sie ausreichend mit Wasser versorgt werden. Allerdings mag sie, wie fast alle Pflanzen, keine Staunässe und auch anders keine Überschwemmungen. Sie reagiert sogar auf eventuelle Veränderungen des Grundwasserspiegels.
- Beim Schneiden sollte man darauf achten, dass die Hecke oben etwas schmaler wird als unten. Auf diese Art ist gewährleistet, dass Sie auch überall genug Licht bekommt.
- Düngen sollte man nur während der Wachstumsperiode (Anfang März bis Ende Juli). Am besten eignet sich hiefür ein Nährstoffdünger mit Langzeitwirkung.
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