Was Sie benötigen:
- Schulden
- Restschuldenversicherung
- Arbeitslosigkeit
Das sollten Sie über eine Restschuldversicherung wissen
- Wenn Sie einen Kredit aufnehmen, wird Ihnen oftmals eine Restschuldversicherung angeboten. Diese Restschuldversicherung nennt man auch Restkreditversicherung oder Kredit-Lebensversicherung. Diese Versicherung ist eine Lebensversicherung, die vom Betrag her geringer wird, sobald das Darlehen nach und nach abnimmt.
- Der Kreditnehmer sichert sich durch eine Restschuldversicherung ab. Sollten Sie als Kreditnehmer eine Arbeitslosigkeit erleben, tritt die Restschuldenversicherung ein und tilgt die weiteren Kreditraten. Der Kreditgeber erlangt hierdurch eine zusätzliche Sicherheit.
- Die Restschuldversicherung können Sie meist durch eine Einmalzahlung abschließen, oft wird dieser Betrag durch den Kredit, den Sie erhalten, mitfinanziert.
- Wenn Sie eine Restschuldversicherung abschließen, treten Sie grundsätzlich einem Gruppenversicherungsvertrag bei. Hierbei wird keine Gesundheitsprüfung vor der Unterzeichnung durchgeführt. Sie sollten aber wissen, dass der Versicherungsschutz erst besteht, wenn sie zwei Jahre nach der Unterzeichnung nicht an einer Krankheit erkranken, die bei der Unterzeichnung schon vorlag.
- Die Restschuldversicherung kann die Darlehenszinsen stark erhöhen, daher sollten Sie sich genau überlegen, ob Sie eine Restschuldversicherung für den Fall der Arbeitslosigkeit abschließen wollen und sich dies für Sie lohnt.
Jemand, der einen Kredit aufnimmt, möchte sich natürlich auch davor absichern, wenn er einmal aus …
Auswirkungen bei Arbeitslosigkeit
- Bei der eintretenden Arbeitslosigkeit tritt die Restschuldversicherung ein und tilgt die Raten Ihres Darlehens.
- Die Restschuldversicherung ist daher eine Sicherheit für den Fall, dass Sie die Darlehensraten aus eigener Kraft, bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit, Tod, Arbeitsunfähigkeit oder schwerer Krankheit nicht mehr zurückzahlen können.
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