1. Gänseblümchen gehören zu den wertvollen Rasenunkräutern
Eine Wiese voller blühender Gänseblümchen im Garten ist in der Kindheit ein Traum. Denn aus dieser Art von Rasenunkräutern kann sich Ihr Nachwuchs einen schönen Kopfschmuck zaubern. Möchten Sie allerdings einen unkrautlosen Rasen, dann kann diese Pflanze lästig werden. Denn kaum ist der Rasen gemäht, schauen die Gänseblümchen schon wieder überall heraus. Sie hat allerdings auch zwei nützliche Eigenschaften. Denn sie dient als Heilmittel genauso gut wie als Nahrungsmittel. Aus ihr werden Tees und Salben für Muskelschmerzen und Hautleiden hergestellt. Mögen Sie scharfe Nahrungsmittel? Dann können Sie auch einen leckeren Salat daraus zaubern oder die Gänseblümchen auf einem Stück Brot genießen.
2. Der Löwenzahn verbreitet sich schnell
Der Löwenzahn ist eine gelb blühende Pflanze, die auch unter dem Namen Pusteblume bekannt ist. Gerade Kinder lieben diese Art von Rasenunkräutern. Denn im verblühten Zustand verwandeln sich die vormals gelben Blüten in eine Art weichen Flaum. Pusten Sie diesen an, fliegt er durch die Luft und man hat nur noch den Stängel in der Hand. Fällt der Flaum zu Boden, wächst an dieser Stelle Löwenzahn. Dadurch verbreitet sich das Unkraut sehr schnell. Natürlich aber ist der Löwenzahn auch nützlich. Er kommt sowohl als Heil- und Schönheitsmittel als auch als Nahrungsmittel zum Einsatz.
3. Klatschmohn verblüht sehr schnell
Der Klatschmohn ist auch bekannt unter dem Namen Mohnblume. Er trägt eine intensive rötliche Farbe und ist daher sehr hübsch anzusehen. Leider verblühen die Blüten schon nach einem Tag. Klatschmohn nennt man sie, weil die Pflanzen eng aneinander wachsen und somit können die Blüten bei Wind problemlos zusammenklatschen. Zu sehen ist die Pflanze eher an Feldwegen und auf dem Acker. Klatschmohn bewährt sich in Form von Tees zur Beruhigung, bei Husten und Schlaflosigkeit. Bei Kühen und Pferden hingegen kann diese Art von Rasenunkräutern gesundheitliche Schäden hervorrufen.
4. Brennnesseln haben gute und schlechte Eigenschaften
Bestimmt haben Sie sich auch schon durch eine Brennnessel ein Hautbrennen mit rötlichen Quaddeln zugezogen. Dies ist sehr unangenehm, vergeht jedoch nach einer Weile wieder von ganz alleine. Im Garten verbreitet sie sich schnell, da es sich um eine beständige und bescheidene Pflanze handelt. Sie benötigt keinen besonderen Wuchsplatz. Das sind die negativen Seiten einer Brennnessel. Sie gehört zugleich aber auch zu den nützlichen Rasenunkräutern. Aus ihr können Sie sich einen leckeren Brennnesselsalat zubereiten. Aber auch als Heilmittel zur Entgiftung und Entschlackung findet sie Verwendung.
5. Bienen lieben Weißklee
Weißklee verbreitet sich gut im feuchten Rasenboden. Häufig gibt es ihn auch an Feldwegen und auf Weiden. Im landwirtschaftlichen Bereich gilt sie als Futterpflanze für Tiere. Vom Blütenstaub dieses Unkrautes ernähren sich überwiegend Bienen. Das Barfußlaufen im Garten ist daher mit Vorsicht zu genießen. Schneller als gedacht können Sie auf eine Blüte drehten, an der sich gerade eine Biene zu schaffen macht. Diese Art von Rasenunkräutern ist ein „Steh auf Männchen“. Sie ist nicht nur bescheiden, sondern auch kräftig. Durch ein Drauftreten lässt sich diese Pflanze nämlich nicht beeindrucken. Sie wächst trotzdem weiter.
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