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Q-Sonic Videograbber - Nutzungshinweise

Schlagen Sie eine Brücke, über die Sie Ihre Erinnerungen in die Zukunft mitnehmen - in eine digitale Zukunft, in der die Schätze Ihrer Videosammlung Sie dauerhaft erfreuen. Wie Sie Ihre Videos von VHS-Kassette auf den PC übertragen, erfahren Sie am Beispiel des Q-Sonic Videograbber.

Videos digitalisieren - von VHS-Kassette auf den PC
Videos digitalisieren - von VHS-Kassette auf den PC

Was Sie benötigen:

  • Q-Sonic Videograbber (Treiber und Software)
  • Abspielgerät für VHS-Kassetten
  • PC
  • freien USB-Port 2.0
  • mind. 600 MB freier Speicherplatz

Grundsätzliches zum Einsatz des Videograbbers

  • Halten Sie Ihre VHS-Kassetten bereit. Testen Sie am Anfang eine kurze Sequenz, um mit dem Ablauf vertraut zu werden. Nach ein bis zwei Durchgängen beherrschen Sie die Handgriffe.
  • Ihr alter VHS-Player darf zur Höchstform auflaufen. Platzieren Sie ihn dicht am PC. Damit entfallen Kabelverlängerungen und Sie erreichen Abspielgerät und Computer gleichzeitig.
  • Der Q-Sonic Videograbber dient als Brücke zwischen Ihren analogen Filmaufnahmen und den digitalisierten Versionen. Das Gerät ähnelt einem herkömmlichen USB-Stick mit zusätzlichen Anschlüssen für den VHS-Player. Eine Funktions-LED zeigt die Betriebsbereitschaft an.
  • Verwenden Sie einen PC mit Windows XP, Vista oder Windows 7. Neben einem dieser Betriebssysteme benötigt der Computer einen ungenutzten USB-Port 2.0. Der freie Platz auf der Festplatte sollte abhängig von der Länge des umzuwandelnden Videos mindestens 600 MB betragen. Beachten Sie, dass hierbei und bei allen anderen Parametern gilt: je mehr, desto besser. Ein PC mit leistungsstarkem Prozessor (2,4 GHz), großzügig bemessenem Arbeitsspeicher (4 GB RAM) und einer verfügbaren Festplattenkapazität von 1 GB und mehr erleichtert Ihnen die Aufgabe.

Das Videograbben - die Vorbereitungen

Erfüllt Ihr PC die Mindestanforderungen, steht dem Digitalisieren Ihrer Videos nichts mehr im Weg. Bereiten Sie die Übertragung wie folgt vor.

  1. Die benötigten Treiber für Windows XP und Vista finden Sie auf dem zum Q-Sonic Videograbber mitgelieferten Datenträger. Verwenden Sie Windows 7, liegt ein Treiber unter Umständen im System vor. Sobald Sie den Grabber mit dem PC verbinden, werden Sie zur Installation der Software aufgefordert und folgen den Anleitungen auf dem Bildschirm.
  2. Zum Video-Digitalisierer von Q-Sonic gehört die Bearbeitungssoftware Ulead VideoStudio. Nachdem Sie die DVD in das Laufwerk des PCs gelegt haben, startet die Installation. Ist dies nicht der Fall, suchen Sie über den Windows-Explorer auf der DVD nach der Datei setup.exe und öffnen sie mit einem Doppelklick. Befolgen Sie die Anweisungen des Installationsassistenten.
  3. Verbinden Sie den VHS-Player über den Q-Sonic Videograbber mit dem PC. Verfügt Ihr Abspielgerät über einen S-Video-Anschluss, empfiehlt sich dessen Verwendung. Achten Sie darauf, dass die USB-Ports am Rechner frei bleiben, um Fehler bei der Digitalisierung zu vermeiden.
  4. Bevor Sie die erste VHS-Kassette einlegen, reinigen Sie Video- und Audioköpfe des Geräts. Sie verbessern dadurch die Qualität der Überspielung.
  5. Bei einem Testlauf mit der ersten VHS-Kassette synchronisieren Sie Bild und Ton und setzen die Werte für die Bildoptimierung auf neutral.
  6. Starten Sie anschließend die Video-Software auf dem PC.

Videos mit dem Q-Sonic Videograbber digitalisieren 

  1. Legen Sie den VHS-Player als Quelle für die zu verarbeitenden Daten fest. Sie finden das Menü in den Optionen.
  2. Stellen Sie die Auflösung für PAL auf 720x576 bei 25 fps. Als Videocodec sollten Sie Mpeg wählen und für die Audioausgabe AC3. Das erfordert eine hohe Rechenleistung und viel freien Speicherplatz, gewährleistet dafür eine gute Qualität.
  3. Starten Sie die Kassette im Player. Auf dem Rechner beginnt das Programm mit der Arbeit. Entlasten Sie den Prozessor, indem Sie alle anderen Arbeiten vermeiden. Schalten Sie die Videovorschau aus oder minimieren Sie das Programmfenster.
  4. Die Verarbeitung geschieht in Echtzeit und nimmt analog zur Filmlänge Zeit in Anspruch. Je nach Rechnerleistung steht Ihnen kurz darauf eine digitalisierte Version Ihres Films zur Verfügung.
  5. Mit dem Ulead VideoStudio können Sie die Qualität verbessern und das Video anderweitig bearbeiten. Eine Möglichkeit besteht darin, das Format für mobile Geräte anzupassen, um Ihre Aufnahmen unterwegs anschauen zu können.

Die Geduld, die das Digitalisieren einer umfangreichen Videothek erfordert, lohnt sich. Neben der Einsparung an Platz und den vielen neuen Verwendungsmöglichkeiten für Ihre Filme machen Sie die Videos bereit für die Zukunft.

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