Vorteile einer privaten Fachhochschule
Es gibt eine Reihe an Vorteilen, die für eine private Fachhochschule sprechen.
- Die Arbeitsgruppen sind meist sehr klein (5 bis 15 Leute), weshalb sehr individuell auf die Studenten eingegangen werden kann und Verständnisfragen leicht besprochen werden können. Das Lernen kann so intensiver ausfallen. Auch Exkursionen sind besser planbar.
- Außergewöhnliche Lehrmethoden (wie Projekte im Tonstudio) sind leichter umsetzbar.
- Außerdem ist dadurch auch das Verhältnis der Studenten untereinander sehr familiär und man findet schnell Anklang. Es ist weniger anonym.
- Meist sind die Fachhochschulen auch sehr gut ausgestattet. Unterrichtsräume mit Mac-PCs sind hier nicht unbedingt eine Seltenheit.
- Häufig sind die Dozenten nebenbei in großen Unternehmen tätig und sind daher auch praktisch immer auf dem Laufenden.
In Deutschland gibt es einige Studienfächer, deren Beliebtheit dazu geführt hat, dass …
Nachteile, die es gegenüber öffentlichen Einrichtungen gibt
- Der wohl größte Nachteil einer privaten Einrichtung gegenüber öffentlichen Fachhochschulen und Universitäten ist der Preis. Da die Bildungseinrichtung sich über ihre Studenten finanzieren muss, erheben sie meist monatliche Gebühren von mehreren Hundert Euro. Beträge von bis zu 800 Euro sind dabei häufig zu entrichten.
- Als weiteren Nachteil kann das Angebot gesehen werden. Die Hochschulen sind in der Regel sehr auf ein Gebiet spezialisiert (zum Beispiel Medien), weshalb keine weiteren Vorlesungen (zum Beispiel zum Thema Biologie) gewählt werden können.
- Gleiches gilt für den Unisport, der eher nicht angeboten wird. Da manche Fachhochschulen allerdings mit den Universitäten der Stadt kooperieren, können Sie manchmal diese Angebote dennoch wahrnehmen.
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