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Praktische Unterweisung AdA - Informatives

Die praktische Unterweisung, AdA, ist für das Ausbilden eine Grundvoraussetzung.
Die praktische Unterweisung, AdA, ist für das Ausbilden eine Grundvoraussetzung.
Jeder Betrieb, der ausbilden möchte, muss sich vorher dafür qualifizieren. Dies geschieht durch die praktische Unterweisung, welche AdA genannt wird. Hierbei gibt es sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil. Zudem gilt es noch einige Grundvoraussetzungen zu erfüllen.

Die praktische Unterweisung im Detail beschrieben

  • Die praktische Unterweisung, genannt AdA, ist einer der letzten Teile, die zur Berechtigung für das Ausbilden von Lehrlingen führt. Es werden spezielle Ausbilderseminare angeboten, die unbedingt vor der Prüfung wahrgenommen werden müssen. Diese sind kostenpflichtig und ebenfalls mit Pflichtstunden verbunden, die von Beruf zu Beruf variieren können.
  • Zu den wichtigsten Inhalten der praktischen Unterweisung AdA zählen die Lernziele, die Rechte und Pflichten des Ausbilders, der Arbeitsschutz, pädagogische Prinzipien, die Erfolgskontrolle und vieles mehr.
  • Dieser spezifische Teil der Abschlussprüfung soll den Prüfern zeigen, ob der Ausbilder in erster Linie mit dem Azubi umgehen kann und ihn sozusagen einweisen kann.

Voraussetzungen zum Bestehen der AdA

  • Alle wichtigen Ausbildungsmittel müssen dem Prüfling bekannt sein. Zudem muss er alle relevanten Vorschriften kennen und die Bereitschaft zeigen, diese einzuhalten. Die praktische Unterweisung AdA setzt voraus, dass der potenzielle Ausbilder sein Amt quasi schon beherrscht.
  • Die Zugangsvoraussetzung für solch eine Präsentation ist in erster Linie ein genaues Konzept, das den Umgang mit dem Auszubildenden widerspiegelt. Es muss ebenfalls ein Konzeptheft vorgelegt werden, welches das praktische Vorhaben in Schriftform detailgetreu wiedergibt.
  • Die Unterweisung AdA setzt auch die Einbeziehung von Arbeitsschutz voraus. Es sollte immer angesprochen werden und zum Teil auch erklärt werden. Die Prüfung ist nur dann bestanden, wenn alle Lerninhalte kurz angeschnitten und nicht vergessen wurden. Zudem müssen auch viele Ausbildungsmittel aufgezeigt und erklärt werden.

Im Großen und Ganzen zählt, dass der Prüfling einen roten Faden vermitteln sollte, der für die Jury nachzuvollziehen ist. Für das Bestehen ist die persönliche Eignung ebenfalls wichtig. Der zukünftige Ausbilder muss sowohl körperlich als auch emotional in der Lage sein, auszubilden.

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