Was Sie benötigen:
- Blitzanlage oder Systemblitze mit Fernauslöser
- Evtl. Lichtformer
Typische Arten der Portraitfotografie
Bei der Portraitfotografie lenken Sie den Fokus des Betrachters in den meisten Fällen auf das Gesicht des Models. Daher wird eine Person in der Regel auch nur bis zur Brust abgebildet, was einem klassischen Portraitfoto entspricht.
- Die Portraitfotografie ist aber nicht nur auf Menschen anwendbar. Sie können auch Portraits von Hunden oder anderen Tieren machen. Ein Portrait macht dabei eben die angesprochene Fokussierung auf das Gesicht und das weitesgehende Weglassen des Rest des Körpers aus.
- Typischerweise wird bei der Portraitfotografie eine Beleuchtung eingesetzt, die schmeichelnd wirkt und dabei das Gesicht schattenlos ausleuchtet. Mit gezielter Beleuchtung können Sie aber auch spezielle Effekte möglich machen.
Beleuchtungstechniken für Portraits
- Der klassische Beleuchtungsaufbau für ein Portrait sind 2 Lichtquellen jeweils schräg links und rechts vor dem Model. Beide Lichtquellen sollten etwas höher stehen als das Modell und leicht nach unten geneigt sein. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige, schattenfreie Ausleuchtung des Gesichts gewährleistet und gleichzeitig ein hässlicher Schlagschatten hinter dem Modell vermieden.
- Mit einer nur einseitigen Lichtquelle können Sie gezielt eine Seite des Gesichts im Dunkeln lassen. So können Sie z.B. Narben o.ä. gut kaschieren.
- Beachten Sie auch, das die Form der Lichtquelle als Reflexion in den Augen zu erkennen ist. Kreisförmige Lichtformer (Beauty-Dishes) erzeugen eine ringförmige Reflexion, welche dann wie ein heller Ring um die Pupillen des Modells aussieht und ein sehr interessanter Effekt ist. Zwei eng nebeneinanderstehende, stabförmige Lichtquellen hingegen erzeugen eine Art "Katzenauge", da die Pupille durch die beiden länglichen Reflexionen dem Auge einer Katze gleicht.
Sie sind immer wieder zu finden und sehen durch diesen tollen Effekt sehr interessant aus: Bilder …
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