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Planeten - Merkregel

Eigentlich kennen Sie die Namen aller Planeten, doch beim Aufzählen vergessen Sie garantiert einen. Und selbst wenn Ihnen das mühelos gelingt, kommen Sie einfach nicht auf die richtige Reihenfolge. Mit der Planeten-Merkregel werden Sie beides problemlos schaffen.

Alle Planeten mit einer Merkregel zu erinnern ist kinderleicht.
Alle Planeten mit einer Merkregel zu erinnern ist kinderleicht.

Was Sie benötigen:

  • etwas Zeit
  • Papier
  • Stift

Die Planeten mit der Merkregel erinnern

Die aktuelle Planeten-Merkregel enthält die Anfangsbuchstaben aller Planetennamen, vom innen liegenden Merkur, bis zum äußeren Neptun. Sie lautet: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel. Zumindest seitdem Pluto nicht mehr als Planet gewertet wird. Möchten Sie diesen dennoch mitlernen, nutzen Sie den Satz: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.

  1. Damit der astronomische Merksatz Ihnen auch wirklich von Nutzen ist, müssen Sie natürlich zunächst wissen, wofür die einzelnen Anfangsbuchstaben stehen. Notieren Sie hierfür die einzelnen Namen, Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, und hängen Sie diese gut sichtbar auf. Beispielsweise an den Badezimmerspiegel.
  2. Lesen Sie die Namen jedes Mal laut vor, wenn Sie an Ihrer Notiz vorbeikommen. Haben sie dies einige Tage durchgehalten, wiederholen Sie die Namen mit geschlossenen Augen. Das hilft beim Lernen.
  3. Beherrschen Sie alle Planetennamen, tauschen Sie die kleine Übersicht gegen die Eselsbrücke aus. Gehen Sie hierbei wieder ebenso vor, wie bei den einzelnen Wörtern. Achten Sie dabei darauf, den Satz in der richtigen Reihenfolge zu sprechen.

Eine eigene Eselsbrücke erschaffen

Haben Sie mit dem bekannten Spruch Probleme? Das könnte daran liegen, dass er für Sie einfach keinen ausreichenden Bezug hat oder nicht zu Ihrem Lerntyp passt. In diesem Fall kann es helfen, eine eigene Planeten-Merkregel aufzustellen.

  1. Finden Sie zunächst heraus, ob Sie eher ein visueller oder akustischer Lerntyp sind, sich also Gesehenes oder Gehörtes besser einprägen können. Dafür müssen Sie nicht unbedingt einen umfassenden Test durchführen. Es reicht aus, wenn Sie sich kurz auf die Probe stellen. Können Sie problemlos zehn blaue Gegenstände in Ihrem Bad nennen? Dann ist Ihr visuelles Gedächtnis gut ausgeprägt. Fällt es Ihnen hingegen leichter, Songtexte oder nach einmaligem Lesen mehrere Sätze wiederzugeben, hat Ihr akustisches Gedächtnis die Nase vorn.
  2. Haben Sie herausgefunden, ob Sie eher visuell oder akustisch veranlagt sind, entwerfen Sie einen passenden Merksatz. Als visueller Typ hilft eine Eselsbrücke, die eine möglichst ungewöhnliche Szene beschreibt. Als akustischer Typ werden Sie von einem Reim profitieren.
  3. Notieren Sie in jedem Fall zuerst die Anfangsbuchstaben der Himmelskörper. Also M V E M J S U N. Am besten untereinander.
  4.  Als visueller Typ erstellen Sie daraus nun eine möglichst lustige oder ausgefallene Szene. Beispielsweise: Mein Vogel Else mampft Joghurt, Saft und Nougat. Oder auch: Mit vielen Elefanten, macht joggen unheimlich nass. Stellen Sie sich die kleine Geschichte bildlich vor, das hilft beim späteren Erinnern.
  5. Als akustischer Lerntyp nutzen Sie die Anfangsbuchstaben für einen Reim. Mene, Vene, Ene – Jene Sind Uns Nene – ist ein solcher Reim. Der Reim muss weder schön noch sinnvoll sein. Die Hauptsache ist, dass er sich Ihnen schnelle einprägt. Probieren Sie also ruhig einige Wörter aus, bis Sie die passenden finden. 
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