Welche Ausbildungsformen gibt es?
- Die Ausbildung im Bereich Physiotherapie ist in Deutschland auf zwei Wegen möglich, schulisch oder als Studium. Beide Ausbildungsformen beinhalten sowohl theoretische als auch praktische Anteile und die Dauer beträgt jeweils 3 Jahre.
- Eine schulische Ausbildung ist oft an ein Krankenhaus oder eine Rehaklinik gekoppelt, an der die Schule für Physiotherapie angegliedert ist. Es gibt staatliche und auch private Träger, die Höhe des zu entrichtenden Schulgeldes ist abhängig vom Anbieter und kann zwischen 100 und 450 Euro im Monat betragen, es gibt jedoch auch kostenlose Schulen. Vor dem Beginn der Ausbildung stehen oft Aufnahmetests, in denen die Voraussetzungen der Bewerber geprüft werden.
- Während der Ausbildung stehen theoretische Fächer wie Anatomie, Bewegungslehre, Medizin und Trainingslehre auf dem Stundenplan.
- Praktische Einsätze erfolgen laufend während der Ausbildung.
- Viele Hochschulen bieten mittlerweile einen Bachelor- und auch Masterstudiengang an, Vorteil ist hier, dass der Abschluss auch international anerkannt ist, beim Staatsexamen kann es damit Probleme geben.
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Das Gehalt in der Physiotherapie
- Nach Abschluss der Ausbildung stehen viele Möglichkeiten im Bereich Physiotherapie offen.
- Arbeit in einer Praxis, Klinik, im Bereich der Rehabilitation, als Betreuer im Sport, im Fitnessstudio, alle Bereiche erfordern jedoch auch nach der Ausbildung einige Fortbildungen. Das Einstiegsgehalt liegt hier je nach Bundesland und Einrichtung zwischen 1600 und 1800 Euro brutto. Je nach Alter und Berufserfahrung steigt dies mit den Jahren an.
- Wer sich selbstständig macht, hat ein höheres Gehalt, muss jedoch mit deutlich mehr organisatorischer Arbeit rechnen und einige Fortbildungen vorweisen können, um auf dem Markt mitzuhalten.
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