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Pflastern - einen Unterbau für einen Freisitz aus Holz gestalten Sie so

Sie haben also vor, in Ihrem Garten einen Freisitz aufzubauen? Damit Sie nicht beim kleinsten Regen im Erdreich versinken, sollten Sie das Objekt mit einem passenden Unterbau versehen. Hierzu würde es sich anbieten, den Untergrund zu pflastern.

Schaffen Sie einen guten Unterbau für Ihren Freisitz.
Schaffen Sie einen guten Unterbau für Ihren Freisitz. © RainerSturm / Pixelio

Was Sie benötigen:

  • 1 x kleinen Anhänger mit Sand
  • 1 x kleinen Anhänger mit Kies
  • 1 x Rüttelplatte
  • 1 x Minibagger
  • 1 x kleinen Anhänger voll Pflastersteine
  • 1 x Gummihammer
  • 1 x Wasserwaage
  • 25 x Randsteine
  • 1 x Hacke
  • 1 x Schaufel
  • 1 x Alulatte

Den Unterbau im Garten vorbereiten

Wenn sie den Unterbau für Ihren Freisitz pflastern möchten, haben Sie die Möglichkeit, ein Unternehmen zu beauftragen oder Sie machen das Projekt in Eigenleistung. Sollten Sie sich für die Eigenleistung entschließen, kommt ziemlich harte, körperliche Arbeit auf Sie zu. Außerdem sollten Sie im Vorfeld schon wissen, wie groß Ihre zu pflasternde Fläche sein soll.

  1. Um den Unterbau pflastern zu können, müssen Sie zuerst einmal 50 cm Erdreich ausheben. Dies geschieht, nachdem Sie mit Sprühfarbe die genauen Abmaße Ihres zukünftigen Freisitzes aufgesprüht haben.
  2. Sie können das Ausschachten mit einer Hacke und Schaufel erledigen oder Sie mieten sich einen Minibagger. Die Aktion ist zwar etwas teurer, aber so sparen Sie Arbeitszeit und Kraft. Nachdem der Aushub erledigt ist, geben Sie eine 10 cm hohe Lage mit Kies in das Loch.
  3. Danach wird eine 10 cm hohe Lage Reinsand aufgefüllt. Nach dem Aufbringen jeder Lage wird mit einer Rüttelplatte alles verdichtet. Nach dem Sand kommt wieder eine Lage Kies und dann wieder eine Lage Sand, bevor Sie anschließend endlich mit dem Pflastern beginnen können.

Das Pflastern kann beginnen

  1. Versuchen Sie die letzte Lage mit Reinsand möglichst gerade mit einer Alulatte abzuziehen. Messen Sie auch beim Pflastern zwischendurch immer einmal mit der Wasserwaage nach, ob die Steine auch gerade sitzen. Sie beginnen damit, Randsteine an Ihren Rändern zu setzen. Wenn das geschehen ist, setzen Sie die Ersten beiden Reihen mit Pflastersteinen.
  2. Einfach einen Stein neben den anderen setzen und versuchen, möglichst wenig Abstand zu lassen. Um den Steinen einen guten Halt zu geben, sollten Sie nach dem Setzen immer einmal mit dem Gummihammer auf die jeweiligen Pflastersteine klopfen.
  3. Wenn Sie dann alle Reihen vollgelegt haben, können Sie das Pflaster mit etwas Sand bestreuen und dann mit der Rüttelplatte alles verdichten. Nachdem dies geschehen ist, sollte Ihr Unterbau für den Freisitz einen guten Halt bieten.

Beim Umgang mit der Rüttelplatte sollten Sie auf Ihre Füße achten.

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