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Pfefferminztee während Schwangerschaft - das sollten Sie beachten

Gerade bei der ersten Schwangerschaft ist alles neu und aufregend. Und man ist ganz schnell verunsichert. Was ist erlaubt und was verboten? Wie ist das mit Pfefferminztee?

Pfefferminztee wird auch zum Abstillen empfohlen.
Pfefferminztee wird auch zum Abstillen empfohlen.

Zum Thema Pfefferminztee hört und liest man immer wieder Unterschiedliches. Kein Wunder, dass Sie verwirrt sind, und nicht wissen, ob Sie ihn nun trinken dürfen oder nicht.

Pfefferminztee und Schwangerschaft - ja oder nein

Viel trinken sollten Sie immer, in der Schwangerschaft erst recht. 2-3 Liter täglich sollten es schon sein. Aber es kommt darauf an, was Sie trinken.

  • Tee ist gesund und lecker. Das gilt gerade für Kräutertees. Diese dürfen Sie bedenkenlos trinken. Das gilt auch für Pfefferminztee.
  • Gerade in den ersten Wochen der Schwangerschaft können Sie von Übelkeit geplagt werden. Dagegen kann Ihnen ein Pfefferminztee helfen. Er beruhigt den Magen und hilft gegen den Brechreiz.
  • Sollten Sie unter Sodbrennen leiden, sollten Sie besser auf ihn verzichten, da er anregend auf die Säureproduktion wirkt, und somit die Beschwerden noch zusätzlich verstärken würde.
  • Pfefferminztee wirkt sich außerdem negativ auf die Milchbildung aus. Er wird auch zum Abstillen empfohlen. Daher sollten Sie am Ende der Schwangerschaft und während der Stillzeit besser auf einen anderen Tee umsteigen.
  • Es sind so gut wie alle Teesorten geeignet, z. B. Früchte-, Rooibos- und Kräutertees. Da Kräuter auch immer eine therapeutische Heilwirkung haben, sollten Sie immer mal wieder die Kräuter wechseln. Manche Früchtetees enthalten viel Säure. Dieses kann Sodbrennen auslösen oder verstärken. In diesem Fall sollten Sie den entsprechenden Tee nicht mehr trinken. Verzichten sollten Sie auf schwarzen und grünen Tee, da sie Tein enthalten. Beifußkraut und Himbeerblättertee sollten Sie ebenfalls meiden, denn Himbeerblättertee wirkt wehenfördernd.
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