Perfekte Anschreiben - mit der äußeren Form punkten
Zunächst sollten Sie einige Formalia einhalten. Denn nur so wird Ihr Bewerbungsanschreiben auch wirklich perfekt.
- Oben links auf dem Papierbogen vermerken Sie Ihre Daten. Dazu gehört Ihr vollständiger Name, Ihre Adresse (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort), Ihre Telefon- und/oder Faxnummer sowie Ihre E-Mail-Adresse.
- Nach vier Leerzeilen folgt unter Ihren Daten die Anschrift des Unternehmens (Firmenname, Ansprechpartner, Straße, Postleitzahl, Ort).
- Anschließend fügen Sie eine Leerzeile ein und schreiben in der nächsten Zeile am rechten äußeren Rand dem Ort und das Datum, an welchem Sie das Anschreiben verfasst haben.
- Es folgen wiederum zwei Leerzeilen. In die dritte Zeile fügen Sie den Betreff (zum Beispiel: Bewerbung um...) ein.
- Nach zwei Leerzeilen fügen Sie nun die Anrede an. Diese sollte auf jeden Fall den Namen des Ansprechpartners enthalten. Ein "Sehr geehrte Damen und Herren" ist für eine erfolgreiche Bewerbung nicht zweckmäßig.
- Nach einer Leerzeile folgt die Einleitung Ihres Bewerbungsanschreibens. Diese sollte etwa drei Zeilen umfassen. Anschießend wird wieder eine Leerzeile angefügt.
- Jetzt folgt der Hauptteil des Anschreibens. Dieser Teil sollte mehr als acht Sätze enthalten. Nach einer weiteren Leerzeile fügen Sie den Schluss an.
- Eine weitere Leerzeile trennt den Schlusssatz von der Grußformel ("Mit freundlichen Grüßen").
- Unter diese Grußformel setzen Sie handschriftlich eine Unterschrift sowie einen Anlagenvermerk, sofern nötig.
Für die Bewerbung auf ein Stellenangebot ist ein gutes Anschreiben von elementarer Bedeutung. Denn …
Natürlich zählt bei einer perfekten Bewerbung nicht nur der richtige Aufbau - auch der Inhalt ist wichtig.
Den Inhalt für das Bewerbungsanschreiben formulieren
Auch beim Formulieren des Inhalts sollten Sie einige Hinweise beachten.
- Die Einleitung eines perfekten Bewerbungsanschreibens (vgl. 6.) sollte Ihre Interesse bekunden. Sie können dort auch Bezug auf ein vorangegangenes Gespräch oder auf eine E-Mail nehmen. Auch können Sie in der Einleitung nennen, wie Sie auf das Stellenangebot gestoßen sind.
- Im Hauptteil (vgl. 7.) gehen Sie dann auf sich und Ihre Fähigkeiten ein. Auch ein Studium, eine Berufsausbildung oder Fremdsprachenkenntnisse können Sie hier nennen. Natürlich nur dann, wenn die von Ihnen genannten Fähigkeiten auch auf das Stellenprofil passen.
- Im Schlussteil des Anschreibens werden weitere Angaben gemacht, die vom Arbeitgeber verlangt werden. Dazu gehören Gehaltsvorstellung und frühestmögliches Eintrittsdatum. Außerdem können Sie noch einen Schlusssatz formulieren (zum Beispiel: "Ich freue mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.").
Haben Sie alle Formalie und inhaltliche Aspekte in Ihrem Bewerbungsanschreiben berücksichtigt, werden Sie sicherlich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Viel Erfolg!
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