Generelles über das Feederfischen
- Diese Angelmethode, bei der man einen Futterkorb verwendet, setzt man ein, um hauptsächlich Weißfische zu angeln. Manchmal ködert man mit einem solchen Feeder allerdings auch Raubfische wie den Wels, Hechte oder einen Zander, die auf der Suche nach kleinen Beutetieren sind und die Maden im Feeder als solche betrachten.
- Beim Angeln mit einem Feeder locken Sie die Fische durch das Futter an, welches sich aus dem Futterkorb auf dem Boden innerhalb eines kleinen Umkreises verteilt. Der Haken mit einem weiteren Köder hängt in unmittelbarer Nähe des Futterkorbes, sodass die angelockten, nach Futter schnappenden Fische auch den Köder erwischen und so aus dem Wasser gezogen werden können.
Pellets und andere Futtermittel als Köder
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, einen Feeder-Korb mit Lockfutter zu füllen, um die Fische anzufüttern.
- Der Pellet Feeder ist besonders gut für stark fließende Gewässer geeignet, da die feste Konsistenz der Pellets der Wasserströmung standhält. Dies ist wichtig, denn das Futter innerhalb des Korbes darf sich nicht auflösen und verflüchtigen, bevor es den Grund erreicht hat. Die Pellets lösen sich nur langsam auf, die Weißfische haben genügend Zeit, sich dem Futterkorb zu nähern und die Pellets zu fressen.
- In wenig fließenden Gewässern sollten Sie eher Futtermischungen wählen, die leichter zerfallen und sich auflösen. Sie können solche Futtermittel auch einfach selber erstellen, indem Sie beispielsweise Paniermehl, Maismehl, Erdnussmehl und Biskuitmehl miteinander vermengen.
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So fangen Sie die Fische
- Sobald Sie den Feeder, mit Pellets oder anderen Futtermitteln gefüllt, ausgeworfen haben, locken Sie die Fische an, da das Futter beginnt, sich um den Futterkorb herum zu verteilen.
- Der Haken mit dem Köder befindet sich in unmittelbarer Nähe des Futterkorbes und ist mit diesem über eine Nebenschnur an der Hauptschnur verbunden.
- Sobald ein Fisch nun den eigentlichen Köder geschluckt hat, bekommen Sie eine Bissanzeige über ein Zucken oder Vibrieren der empfindlichen Rutenspitze.
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