Alle Kategorien
Suche

Outbound-Telefonie - das müssen Sie wissen

Outbound stellt Sie vor besondere Herausforderungen.
Outbound stellt Sie vor besondere Herausforderungen.
Sie bewerben sich auf eine Stellenanzeige zur Outbound-Telefonie und wissen noch nicht genau, worauf Sie sich dabei einstellen müssen?

Was Sie benötigen:

  • Nerven
  • gute Telefonleitfäden

Wenn Sie sich in einem Callcenter bewerben, stehen Sie häufig vor der Frage, ob Sie outbound oder inbound arbeiten möchten. Was bedeuten diese beiden Überkategorien der Telefonie und welche besonderen Bedingungen erwarten Sie?

Outbound arbeiten im Callcenter

  • Wenn Telefonie outbound betrieben wird, heißt das, dass nicht Sie angerufen werden, sondern dass Sie andere Menschen anrufen. Ihr Anruf geht also hinaus.
  • Je nachdem, in welchem Callcenter Sie arbeiten, können das entweder Bestandskunden sein, die mit einem Anruf rechnen und sich nicht gestört fühlen, oder ganz fremde Menschen, deren Daten das Callcenter besitzt und die sich unter Umständen durch einen Anruf belästigt fühlen. 
  • Outbound-Telefonate mit unbekannten potenziellen Kunden nennt man "kalte Akquise". Falls Sie sich diese Tätigkeit nicht vorstellen können, fragen Sie schon im Vorstellungsgespräch, wen Sie genau outbound anrufen sollen und ob die angerufenen Personen darauf vorbereitet sind.
  • Der Zweck von Outbound-Telefonie kann ebenfalls unterschiedlich sein. Am häufigsten sind Verkaufsgespräche und Umfragen für Marktforschungsinstitute.

Telefonie leichter gemacht

  • Wenn Sie in Ihrem Job im Callcenter anfangen, brauchen Sie unbedingt einen guten Telefonleitfaden.
  • Normalerweise schulen die Callcenter Ihre Mitarbeiter in diesem Bereich oder geben ihnen zumindest einen Leitfaden in Papierform an die Hand.
  • Der Leitfaden soll es dem Angerufenen möglichst schwer machen, das Gespräch zu beenden, und konsequent auf die gewünschten Informationen oder Zusagen hinlaufen.
  • Halten Sie die Einleitung mit Ihrer Vorstellung so kurz wie irgend möglich, die persönliche Bindung stellen Sie nämlich erst danach über Ihre ersten Sätze oder Fragen her, und bei der Vorstellung hört der Adressat unter Umständen noch gar nicht richtig zu.
  • Machen Sie sich Notizen oder am besten ein Baumdiagramm, wie Sie auf welche mögliche Reaktion des Kunden oder Befragten reagieren. Das Unternehmen, bei dem Sie arbeiten, sollte Ihnen dabei behilflich sein.
Teilen: