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Origami-Faltanleitungen für Tiere - so gelingt ein sitzender Hund

Origami-Faltanleitungen für Tiere - so gelingt ein sitzender Hund2:44
Video von Lars Schmidt2:44

Origami-Faltanleitungen für Tiere gibt es natürlich unzählige. Aber dieser sitzende Hund ist nicht nur relativ einfach zu falten, sondern auch niedlich.

Was Sie benötigen:

  • zwei quadratische Origamipapiere
  • etwas Karton für das Halsband
  • etwas schwarzen und weißen Karton für Nase und Augen
  • Schere
  • sowie etwas Zeit und Geduld

Kinder basteln gerne, vor allem Tiere. Dieser Origami-Hund ist auch für Kinder relativ einfach zu bewältigen. Und wenn ein Erwachsener etwas mithilft, sitzt der niedliche Hund nach den beiden Faltanleitungen schon bald im Kinderzimmer.

Origami-Papier - das sollten Sie vorbereiten

  • Für den Hund eignet sich Origamipapier oder leichter Karton. Auch nicht allzu dünnes Geschenkpapier kann für das Origami genutzt werden. 
  • Wählen Sie dabei eine hundetypische Farbe aus - zum Beispiel Braun, Weiß oder Schwarz. Aber auch ein "bunter Hund" ist natürlich hübsch.
  • Sie benötigen zwei quadratische Faltblätter für den Hund, denn der Kopf wird, wie bei vielen Faltanleitungen für Tiere üblich, extra gefaltet.
  • Wählen Sie das Quadrat für den Kopf etwas kleiner, damit die Proportionen der Tiere dann auch stimmen.

Faltanleitungen für Tiere - so gelingt der Hund

  1. Beginnen Sie mit dem kleineren Papier für den Kopf. Wenn Sie gemustertes Papier benutzen, sollte die Rückseite obenauf liegen.
  2. Falten Sie das Kopftuch, das heißt, Sie müssen das Blatt entlang einer der beiden Diagonalen zusammenlegen.
  3. Falten Sie nun die rechte neben die linke Spitze des Dreiecks. Dabei entstehen zwei Ohren und das Maul des Hundes.
  4. Sie können - und das wirkt besonders niedlich - die Ohren als winzige Dreiecke noch etwas nach außen umknicken.
  5. Schneiden Sie dann den Bruch vom Hinterkopf her zur Hälfte ein. So lässt sich das Kopfteil dann am Rumpf befestigen.
  6. Legen Sie nun das größere Origamiblatt mit der Rückseite nach oben und falten Sie wieder das Kopftuch. 
  7. Die Sitzhaltung des Hundes ist so gedacht, dass der Rücken die lange Diagonale bildet und die eine doppelte Papierseite den unteren Teil. Setzen Sie das Kopftuch entsprechend hin - beide Papierteile sind leicht gespreizt für die Standfestigkeit.
  8. Nun falten Sie die rechte Spitze des Dreiecks um. Sie soll über den Diagonalbruch hinausstehen. Öffnen Sie die Faltung wieder.
  9. Dann falten Sie diese Spitze auch nach hinten als Gegenbruch. Auch diese wird wieder geöffnet.
  10. Stülpen Sie die so entstandene Spitze nun als Schwanz nach oben.
  11. Nun greifen Sie zur Schere. Schneiden Sie aus den beiden unteren Kanten entsprechend Papier aus, sodass vorne und hinten je ein Bein entsteht.
  12. Nun schieben Sie den Hundekörper in den eingeschnittenen Bruch des Kopfes. Hier müssen Sie durch Hin- und Herschieben ausprobieren, wie der Hund am besten aussieht: Er kann traurig nach unten blicken, aber auch freudig nach oben.
  13. Kleben Sie dann die beiden Kopfhälften mit dem Körper zusammen.
  14. Schneiden Sie aus Karton ein schmales Halsband aus und hängen Sie es Ihrem Hund um.
  15. Schneiden Sie aus schwarzem oder rotem Karton eine Hundenase sowie aus weißem und schwarzem Karton zwei Augen aus.
  16. Kleben Sie Nase und Augen auf.