Wie funktioniert Onlyfans?
Grundsätzlich gehen ganze 20 % der Einnahmen an die Plattform selbst, 80 % an den jeweiligen Content Creator. Die Zahlung der User ist über verschiedene Wege, etwa per Kreditkarte, möglich. PayPal wird dagegen nicht akzeptiert. Die Beträge, die sich auf Onlyfans verdienen lassen, variieren sehr stark, je nach Bekanntheit und Reichweite des Content Creators. Bekannte Persönlichkeiten sind durchaus in der Lage, auch Millionenbeträge zu generieren, die Regel ist dies allerdings nicht. Registriert sind auf Onlyfans ungefähr 25 Millionen Nutzer. Wenn Sie mehr zum finanziellen Aspekt der Content-Sharing-Plattform wissen möchten, lesen Sie unseren Artikel Geld verdienen auf Onlyfans.
Kuriose Geschichten und Prominente auf Onlyfans
Auf Onlyfans sind zum Teil kuriose Geschichten passiert. So wurden die Kinder einer Mutter gar aus der Schule geworfen, da diese regelmäßig erotische Inhalte auf Onlyfans hochlud. In einem weiteren Fall drehte eine Soldatin nachts Pornos in einem U-Boot und ihr Doppelleben flog nur per Zufall auf. Erwähnt sei auch der Fall einer ehemaligen Pastorin, die nun als Stripperin auf Onlyfans unterwegs ist. Derlei unterhaltsame Geschichten über Onlyfans gibt es mehr als genug. Unter den bekannten Prominenten auf Onlyfans finden sich zum Beispiel Aaron Carter, Georgina Fleur, Amber Rose oder Sonja Morgan. Wie auf anderen Plattformen gibt es solche und andere Fälle, doch im Großen und Ganzen basiert das Prinzip auf Angebot und Nachfrage.
Kritik an Onlyfans
Kritisiert wird in vielen Fällen die mangelnde Kontrolle der Altersbeschränkung, die bei 18 Jahren für die Content Creators liegt. Bei den Fans bzw. Abonnenten erfolgt erst gar keine Alterskontrolle. Zudem steht der Missbrauch von Onlyfans für strafbare Inhalte wie Kinderpornografie im Raum, obwohl solche Versuche natürlich unterbunden werden. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, warum einige der vertretenen Prominenten zusätzlich auf schnelles Geld auf der Plattform aus sind. Dagegen ist es durchaus sinnvoll, Künstler und Musiker mit einem bezahlten Abo auf Onlyfans zu unterstützen. Was ursprünglich als zusätzliche Einnahmequelle für Künstler und Medienschaffende gedacht war, hat in letzter Zeit leider einen eher zweifelhaften Ruf erworben.
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