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Niederdruckgerät - Verwendung

Mit Niederdruckgeräten vermeiden Sie den feinen Nebel.
Mit Niederdruckgeräten vermeiden Sie den feinen Nebel.
Sie werden der Bezeichnung Niederdruckgerät in sehr unterschiedlichen Bereichen begegnen. Es gibt solche Geräte im Bereich der Warmwassererzeugung und beim Lackieren.

Warmes Wasser aus Niederdruckgeräten

  • Wenn Sie eine einzelne Entnahmestelle mit warmem Wasser versorgen wollen, können Sie dies mit einem Durchlauferhitzer oder einem Speichergerät machen.
  • Der Durchlauferhitzer benötigt in der Regel einen Starkstromanschluss, denn mit normalem Haushaltsstrom bekommen Sie nur sehr geringe Wassermengen warm.
  • Die Speicher können mit Druck oder drucklos, was auch als Niederdruckgerät bezeichnet wird, betrieben werden. Bei den drucklosen Varianten wird das warme Wasser über das nachströmende kalte Wasser aus dem Speicher in den Wasserhahn gedrückt.
  • Solche drucklosen Geräte sind nur für die Entnahme von recht kleinen Mengen warmem Wasser geeignet, wie es zum Beispiel beim Spülen oder zum Händewaschen der Fall ist. Diese Geräte eignen sich nicht, um eine Badewanne zu füllen oder um mit dem Wasser zu duschen.

Lackieren mit Niederdruckspritzen

  • Beim Lackieren werden Niederdruckgeräte vewendet, wenn Sie Farbe verspritzen wollen, aber keine Druckluft vorhanden ist oder Sie diese nicht einsetzen wollen.
  • Es handelt sich um elektrisch betriebene Gebläse, die einen Luftstrom von 0,2 bar bis 0,5 bar erzeugen. Diese Luft wird durch einen dicken Schlauch (etwa 4 cm Durchmesser) zur Spritzpistole geleitet. Dort wird sie durch eine enge Düse gepresst, was die Strömungsgeschwindigkeit und den Luftdruck erhöht. Diese Luft erfasst den Lack und schleudert ihn aus der Düse auf die zu lackierende Oberfläche.
  • Diese Niederdruckgeräte werden eingesetzt, wenn keine Druckluft vorhanden ist. Aber Sie können die Niederdruckpistolen auch dann verwenden, wenn Sie keinen Lacknebel haben wollen. Auch ist das Verfahren sparsamer, weil durch die geringere Vernebelung weniger Lack nutzlos daneben geht.
  • Da der Lack weniger fein verteilt wird, ist das Verfahren nur für gut verlaufende Farben zu verwenden. Insgesamt besteht die Gefahr, dass die Oberflächen unregelmäßig werden.
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