Was Sie benötigen:
- Futter ohne Zusätze
- rohe Kalbsknochen
Vor- und Nachteile von Nass- oder Trockenfutter
- Dosenfutter wird auch Nassfutter genannt. Sie können es in verschiedenen Größen kaufen, jedoch sollte die geöffnete Dose nur im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Stunden aufgebraucht werden. Nassfutter hat den Vorteil, dass Hunde nicht so viel zusätzliche Flüssigkeit aufnehmen müssen. Der Nachteil besteht darin, dass oftmals Geliermittel enthalten sind, die Durchfälle oder Flatulenz (Pupsen) auslösen können. Ein hochwertiges Dosenfutter benötigt keine zusätzliche Vitaminisierung oder Mineralisierung. Bei guter Rohqualität und schonender Erhitzung ist keine Zugabe von Vitaminen notwendig. Die regelmäßige Gabe von Nassfutter beansprucht das Gebiss Ihres Hundes zu wenig, außerdem klebt die breiige Masse an den Zähnen und verursacht Karies. Sie sollten deshalb an drei Tagen in der Woche rohes Fleisch und rohe fleischige Knochen füttern. Hunde fressen gerne Rinderbeinscheiben oder Lamm- und Kalbsknochen. Auch Hühnerhälse sind eine ideale Ergänzung.
- Trockenfutter wird in Säcken angeboten, die geöffnet kühl gelagert und binnen drei Wochen verbraucht werden sollten. Leider befindet sich in vielen Trockenfuttersorten zu viel Getreide und auch Futtermilben. Beides kann Allergien bei Hunden verursachen. Leidet Ihr Hund unter einer Allergie, sollten Sie Trockenfutter am besten nicht füttern. Eine Umstellung auf eine andere Sorte bringt meistens keinen dauerhaften Erfolg. Auch hier gilt es, synthetische Vitamine zu meiden, denn diese können Leber und Niere belasten. Hoher Zuckerkonsum kann nach einiger Zeit Karies, Diabetes oder sogar Krebs verursachen. Die Beimischung von verschiedenen Kräutern sollte ebenfalls vermieden werden, denn diese müssen auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmt werden. Ein großer Nachteil von Trockenfutter besteht darin, dass Hunde zusätzlich sehr viel trinken sollten, was aber meistens in dieser Menge nicht geschieht. Rohe fleischige Knochen sollten auch zusätzlich gefüttert werden, denn Trockenfutter verhindert keine Zahnbeläge.
Futter für gesunde Hunde
- Eine artgerechte Ernährung ist die Frischfütterung, auch BARF genannt. Hierbei können Sie ganz gezielt auswählen, was Sie Ihrem Hund zum Fressen anbieten möchten. Natürlich ist diese Art von Ernährung etwas aufwendiger, aber ganz gewiss nicht teurer als ein hochwertiges Dosenfutter ohne Zusätze. Sie können sich Frostfutter nach Hause liefern lassen und täglich die entsprechende Portion auftauen. Dazu kommt etwas püriertes oder geraspeltes Gemüse mit einem Schuss Öl. Empfehlenswert ist es, sich auf dem Gebiet der artgerechten Ernährung für Hunde Wissen anzueignen. Sie haben dann die Gewissheit, dass Sie Ihren Hund mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen.
- Mischen Sie kein Nass- oder Trockenfutter zusammen, denn dies kann Blähungen verursachen. Frisches Futter sollte auch immer separat gegeben werden, da alle Futterarten unterschiedlich lange im Darm verweilen. Sind in Ihrem Hundefutter synthetische Vitamine enthalten, dann mischen Sie besser aus gesundheitlichen Gründen keine pflanzlichen Vitamine dazu.
Ob Ihr Hund sein Futter gut verwerten kann, sehen Sie an seiner Kotmenge. Je kleiner der Kothaufen, desto besser verdaulich ist das Futter. Sollte Ihr Hund also große Haufen hinterlassen, ist das Futter für ihn nicht ideal.
Es gibt nur wenige Obstsorten, die Hunde nicht fressen dürfen. Generell gilt, je reifer das Obst, …
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