Die Bedeutung der Mitosephasen
Kennen Sie die eukaryontischen Lebewesen? Etwas in einer Kurzbeschreibung darzustellen, ist manchmal sinnvoll, um den Stoff noch besser zu verstehen.
- Das Wort "eukaryontisch" kommt aus dem Griechischen und ist vergleichbar mit dem Wort "nussartig". Die Experten verwenden diesen Begriff bei allen Lebewesen, die einen Zellkern in den Zellen haben. Das sind beispielsweise Tiere und Pflanzen sowie Pilze.
- Dies ist wichtig zu wissen, weil die Mitosephasen nur bei den eukaryontischen Lebewesen vorkommen.
- Findet in einer Pflanze eine Kernteilung statt, erfolgt in der Regel die Teilung des Zellleibs (Zytokinese). So entstehen zwei Tochterzellen aus einer. Mitose und Zytokinese werden bei den Experten als sogenannte M-Phasen (Mitosephasen) zusammengefasst.
- Zwischen den Phasen wird der Zellzyklus gebildet. Die Biologen nennen dies Interphasen.
- Dies ist eine Phase eines Zellzyklus. Hier kommt wieder der Begriff "eukaryontisch" ins Spiel, weil dies nur bei diesen Lebewesen vollzogen werden kann. Die Interphase ist nichts anderes als ein Zeitraum der letzten und der nächsten Mitose (Kernteilung).
Den Unterschied der Chromosomen in den G1 und G2 Phasen kann man leicht erklären, wenn man sich …
Es gibt vier Phasen der Kernzellteilung, die in einer Kurzbeschreibung gut darstellbar sind.
Eine Kurzbeschreibung der Kernzellteilung
Experten unterscheiden die Pro-, Meta-, Ana- und Telophase. Die Kurzbeschreibung der Mitosephasen kann Ihre Lücken im Biologieunterricht füllen.
- Die Prophase ist die erste Phase. Je nachdem, welcher Zelltyp und welches Lebewesen die Mitosephasen durchmacht, kann diese Phase etwa bis zu fünf Stunden andauern. Die Chromosomen werden sich dabei zusammenziehen. Biologen können sie unter dem Lichtmikroskop sehen, da sie kondensieren. In dieser Phase trennen sich größtenteils zwei identische Chromosomenstränge.
- In der zweiten Phase werden die Chromosomen spiralförmig verdickt und verkürzt. So sehen sie "schraubig" aus. Biologen können so die verschiedenen Chromosomen nach ihrer Größe und nach der Form unterscheiden. Es entstehen Chromatide, die aus einem DNA-Doppelstrang bestehen.
- Die entstandenen Chromatiden der Chromosomen trennen sich nun voneinander in der Anaphase und können zu den jeweiligen Polen wandern. Dieser Vorgang muss funktionieren, sonst können im späteren Verlauf die Tochterzellen keine genetischen Erbanlagen enthalten, die gleich sind. Dieser Vorgang dauert in etwa zwei bis zwanzig Minuten.
- In der letzten Phase können sich nun die Chromatiden entfalten. Kernmembran und Kernkörperchen können sich neu bilden. Es erfolgt die Teilung, sodass die Tochterzelle, wie bei der Ausgangszelle, dieselbe Anzahl der Chromosomen besitzt.
Diese Kurzbeschreibung der Mitosephasen kann zum frustfreien Lernen beitragen.
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