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Mit Wein kochen - Rezepte

Wein ist eine beliebte Zutat, zum Beispiel für die Rotweinsoße. Auch bei anderen Gerichten können Sie Wein zum Kochen einsetzen. Er schmeckt unter anderem lecker an Rotkohl.

Wein eignet sich nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Kochen.
Wein eignet sich nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Kochen. © Ibefisch / Pixelio

Zutaten:

  • Für etwa 500 ml Soße:
  • 100 ml Rotwein
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 1 große Zwiebel
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 1 TL Rosmarin
  • 1 EL Balsamicoessig
  • Soßenbinder
  • Für 1 kg Rotkohl:
  • 1 kg Rotkohl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Äpfel
  • 250 ml Rotwein
  • 250 ml Apfelsaft
  • 6 EL Agavendicksaft
  • Öl
  • 1 Zimtstange
  • 1 EL Wachholderbeeren
  • 1 EL Nelken
  • 3 Lorbeerblätter
  • Salz
  • Pfeffer
  • Portweinpflaumen für 4 Personen:
  • 8 Pflaumen
  • 1 Zimtstange
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 200 ml Portwein

Eine klassische Rotweinsoße kochen

Rotweinsoße passt zu vielen Gerichten. Man isst sie zu Fleischgerichten, aber sie schmeckt auch zu pflanzlichen Fleischalternativen wie paniertem Tofu oder Seitan. Seitan ist Weizeneiweiß, also Gluten, das eine bissfeste und gut zu würzende Fleischalternative abgibt.

  1. Hacken Sie die Zwiebel fein. Erhitzen Sie das Öl und dünsten Sie die Zwiebeln glasig.
  2. Rosmarin und den Agavendicksaft hinzugeben. Löschen Sie die Zwiebeln mit dem Rotwein und dem Balsamicoessig ab.
  3. Fügen Sie die Brühe hinzu und lassen Sie die Soße kochen, bis ein Drittel der Flüssigkeit verdampft ist.
  4. Um die Konsistenz zu verdicken, mischen Sie Soßenbinder in einer Tasse mit heißem Wasser. Den Tasseninhalt zur Soße geben und noch einmal aufkochen.
  5. Schmecken Sie die Soße mit Salz, Pfeffer und Zucker ab.

Diese Soße eignet sich prima, wenn Sie Rotweinreste übrig haben.

Apfelrotkohl mit Wein verfeinern

Rotkohl ist ein Gemüse, das hervorragend zu Rotweinsoße passt. Wenn Sie dem Rotkohl Rotwein zusetzen, harmoniert er besser mit der Soße.

  1. Schneiden oder hobeln Sie den Rotkohl klein und hacken Sie die Zwiebel. Die Äpfel werden geschält und gegebenenfalls klein gehackt.
  2. Geben Sie die Wacholderbeeren und die Nelken in einen Teebeutel und binden Sie ihn zu.
  3. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten.
  4. Nun kommen Rotkohl, die Äpfel, der Gewürzbeutel, die Zimtstange und die Lorbeerblätter dazu. Gießen Sie den Rotwein und den Apfelsaft in den Topf und bedecken Sie alles mit Wasser.
  5. Kochen Sie den Rotkohl bei mittlerer Hitze etwa eine Dreiviertelstunde. Dann werden der Gewürzbeutel, die Zimtstange und die Lorbeerblätter entfernt. Lassen Sie den Rotkohl bei offenem Deckel noch so lange weiter kochen, bis die Flüssigkeit verschwunden ist.

Mit Portwein und Pflaumen einen Nachtisch zaubern

Wein eignet sich auch als Zutat für Nachtisch - besonders Portwein.

  1. Halbieren Sie die Pflaumen und entfernen Sie die Steine. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad vor.
  2. Die Pflaumen mit der offenen Seite nach oben in eine Auflaufform legen. Diese sollte so groß sein, dass die 16 Pflaumenhälften darin Platz finden, aber nicht größer. Legen Sie die Zimtstange dazu. Bestreuen Sie das Ganze mit Zucker.
  3. Den Portwein mit dem Agavendicksaft vermischen und die Flüssigkeit über die Pflaumen geben.
  4. Die Portweinpflaumen kommen nun für 35 Minuten in den Backofen.
  5. Die Flüssigkeit in einen Topf abgießen. Kochen Sie sie etwa zehn Minuten lang. Sie dickt dabei ein und ein Sirup entsteht. Gießen Sie den Sirup über die Pflaumen und servieren Sie sie warm.

Guten Appetit!

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