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Mit dem Raucherpflaster in ein nikotinfreies Leben starten - so gelingt's

Rauchen ist eine Sucht. Und wenn man einmal angefangen hat, ist es schwer, wieder damit aufzuhören. Aber nicht unmöglich. Wer es nicht alleine schafft, für den gibt es Hilfsmittel, die es leichter machen. Dazu gehören z. B. die Raucherpflaster.

Rauchen schadet der Gesundheit.
Rauchen schadet der Gesundheit.

Sie wollen aufhören zu rauchen, schaffen es aber nicht allein? Kein Problem, es gibt mehrere Varianten, die es einfacher machen sollen.

Mit Raucherpflaster zum Nichtraucher werden

Das Rauchen aufhören zu wollen, ist immer eine gute Entscheidung. Aber nicht jeder schafft es so einfach von heute auf morgen. Dafür gibt es aber zum Glück Hilfsmittel. Sogenannte Raucherpflaster können eine gute Unterstützung sein.

  1. Besorgen Sie sich in der Apotheke das passende Pflaster. Diese gibt es in unterschiedlichen Stärken, je nachdem wie viel Sie täglich rauchen. Legen Sie sich nun einen konkreten Tag für das Aufhören fest. Ab diesem Tag wird nicht mehr geraucht. Am besten versuchen Sie schon in den Tagen vorher, sich Alternativen zu überlegen. Für die Momente, in denen Sie sonst geraucht haben.
  2. Am Tag des Aufhörens kleben Sie sich morgens das erste Pflaster auf den Oberarm. Am besten nach dem Duschen und ohne sich danach einzucremen, sonst hält das Pflaster nicht. Ab sofort dürfen Sie nicht mehr rauchen, um unerwünschte Nebenwirkungen durch die erhöhte Nikotinmenge zu vermeiden. Das Pflaster bleibt 24 Stunden auf der Haut.
  3. Am nächsten Morgen wird das Pflaster entfernt und das nächste aufgeklebt. Es sollte übrigens jeden Tag eine andere Stelle gewählt werden. Die komplette Therapie sollte ca. 3 Monate dauern, um effektiv zu sein. Gestartet wird mit der höchsten Stärke (mehr als 20 Zigaretten täglich) oder mit der mittleren Stärke (weniger als 20 Zigaretten täglich) für einen Monat. Im zweiten Monat benutzen Sie Pflaster der mittleren Stärke und im dritten Monat Raucherpflaster der leichten Stärke. Danach sollten Sie es geschafft haben und ohne Pflaster auskommen.

Bei manchen Menschen führen die Raucherpflaster zu Hautreizungen. Sollte dies der Fall sein, müssen Sie sich überlegen, ob nicht vielleicht auch eine andere Therapie für Sie infrage käme.

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