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Mini-Spülmaschine richtig in Betrieb nehmen

Selbst in der kleinsten Küche ist noch Platz für sie: die Mini-Spülmaschine. Das gute Stück schont nicht nur Ihre Nerven und die Nerven der übrigen Mitbewohner, sondern es spart sogar noch tüchtig Geld. Denn eine Spülmaschine benötigt grundsätzlich weniger Wasser als der manuelle Abwasch. Der Geschirrspüler zählt zu den wichtigsten, unentbehrlichsten und beliebtesten Haushaltsgeräten. Und das schon seit den 50er Jahren.

Die Mini-Spülmaschine erleichtert die Hausarbeit.
Die Mini-Spülmaschine erleichtert die Hausarbeit.

Was Sie benötigen:

  • Standplatz
  • Steckdose
  • Wasserzufluss
  • Abflussrohr
  • Wasserwaage
  • Befestigungsmaterial

Die Installation Ihrer Mini-Spülmaschine

Die Mini-Spülmaschine leistet ihre Arbeit wie die große. Abwasch, Spülen (Reinigungsprogramm und Klarspülprogramm) und Trocknen sind mit ihr ein Kinderspiel. Ihre Anschaffungskosten liegen zwischen 140 und 400 Euro. Doch das lohnt sich allemal, denn schnell und sparsam tätigt sie ihre Arbeit und schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Nerven, und vermeidet unschöne Spülhände. Ihre große Schwester mit 60 cm Breite bringt 12 Maßgedecke sauber wieder hervor. Die kleinere Spülmaschine mit 45 cm Breite immerhin stolze 9 Gedecke. Eine Kompakt-Spülmaschine bzw. ein Mini-Geschirrspüler reinigt 4 bis 6 Gedecke und ist für den kleineren Haushalt bestens geeignet. Solche Geräte benötigen wenig Platz, Sie können Ihre Mini-Spülmaschine beispielsweise auf Ihren Kühlschrank stellen, oder vielleicht passt sie sogar in den Küchenschrank.

  1. Sie brauchen für Ihre Mini-Spülmaschine eine Steckdose und einen Wasserzufluss und ein Abflussrohr. Deswegen eignet sich als Standplatz die Nähe des Abwaschbeckens.
  2. Das Gerät muss waagrecht stehen, überprüfen Sie mit einer Wasserwaage und regulieren Sie entsprechend die Standfüße. Danach befestigen Sie den Geschirrspüler an seinem Standplatz, damit er sich während des Betriebes nicht bewegen kann.
  3. Jetzt schließen Sie den Kaltwasseranschlussschlauch an. Überprüfen Sie gewissenhaft die Dichtungen am Wasserhahn und an Ihrem Geschirrspüler.
  4. Danach installieren Sie den Abflussschlauch am Siphon der Spüle. Alternativ kann er mithilfe eines mitgelieferten Kunststoffbogens in das Abwaschbecken eingehängt werden. Dazu beachten Sie die Hinweise des Herstellers. Jetzt können Sie die Mini-Spülmaschine an den Strom anschließen.
  5. Vor der Inbetriebnahme füllen Sie laut Anweisungen des Maschinenherstellers spezielles Regeneriersalz ein. Beachten Sie, dass vor dem ersten Spülvorgang gewöhnlich die Dosierkammer auch mit einer bestimmten Wassermenge zu befüllen ist.
  6. Dann wird der Klarspüler in die entsprechende Kammer gefüllt. Salz und Klarspüler müssen nicht jedes Mal aufgefüllt werden, sondern nur nach Bedarf. Dies zeigt Ihre Spülmaschine üblicherweise an. 
  7. Jetzt dosieren Sie die entsprechende Menge Spülmaschinenreiniger, abgestimmt nach dem ausgewählten Spülprogramm. Anschließend öffnen Sie den Wasserzufluss und stellen das Gerät an. Dann achten Sie darauf, ob tatsächlich alle Schlauchverbindungen dicht sind und ob Ihr Gerät einwandfrei läuft.

Das erste Spülprogramm Ihres Geschirrspülers

  1. Vor dem Einräumen des Geschirrs entfernen Sie die groben Verunreinigungen. Stark verschmutztes Geschirr weichen Sie am besten zuvor ein.
  2. Teller und Schüsseln stellen Sie ebenso wie Töpfe und Pfannen nach unten in den Geschirrkorb Ihrer Mini-Spülmaschine. Gläser, Tassen und Schälchen werden oben einsortiert. Kleinere Teile geben Sie mit in den Besteckkorb. Das Geschirr wird stets umgedreht und mit der Öffnung nach unten eingeordnet.
  3. Beim Einräumen ist darauf zu achten, dass die Wassersprüharme ungehindert arbeiten können. Mit ein wenig Übung macht Ihnen das Bestücken ihrer Spülmaschine bald keine Probleme mehr.
  4. Starten Sie Ihren Geschirrspüler, wenn er komplett eingeräumt ist. Bei starker Verschmutzung ist das Intensivprogramm mit mehr Energieverbrauch notwenig. Bei normaler Verschmutzung genügt meist das Energiesparprogramm Ihres Geschirrspülers.
  5. Falls nur gering verschmutzte Gläser und Tassen gereinigt werden sollen, ist das Kurzprogramm ausreichend. Besondere Gläser aus Kristall oder Geschirr mit Goldrand sollten Sie besser nicht in die Spülmaschine geben.
  6. Ist der Spülvorgang abgeschlossen, leuchtet ein entsprechendes Lämpchen auf, oder es ertönt ein akustisches Signal. Schalten Sie nun Ihren Mini-Geschirrspüler ab und öffnen Sie die Gerätetür. Doch lassen Sie das Geschirr noch ein paar Minuten trocknen, da es jetzt noch sehr heiß ist. 
  7. Beim Ausräumen nehmen Sie zuerst das untere Geschirr heraus, damit zurückgebliebene Wasserreste ungehindert abfließen können. Plastikteile werden mit einem Geschirrtuch gegebenenfalls nachgetrocknet.
  8. Reinigen Sie nach den Anweisungen und Empfehlungen Ihres Geräteherstellers regelmäßig Ihren Geschirrspüler. So erfreuen Sie sich lange an dem bald unentbehrlichen Haushaltshelfer.
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