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Metallbaumeister - Ausbildung

Ein Metallbaumeister arbeitet oft in metallverarbeitenden Betrieben und bei Autoherstellern. Aber auch in Hochbauunternehmen sind sie zu finden. Neben dem Planen von Arbeitsläufen sind sie aber auch - je nach Einsatzbereich - für verschiedene Tätigkeiten zuständig. Allerdings fordert die Ausbildung einige Voraussetzungen und ist nicht gerade leicht.

Der Metallbaumeister übt einen vielschichtigen Beruf aus.
Der Metallbaumeister übt einen vielschichtigen Beruf aus.

Voraussetzungen für den Metallbaumeister

  • Ein Metallbaumeister arbeitet vorwiegend in Handwerksbetrieben, die mit Metall zu tun haben. Sie übernehmen Führungsaufgaben und sind für die Arbeitseinteilung zuständig. Aber nicht nur im Kraftfahrzeugbau, Maschinen- und Werkzeugbau sind sie zu finden. Oft finden sie auch ein Tätigkeitsfeld im Fassadenbau und Dachdeckereien, die sich auf Metallkonstruktionen spezialisiert haben.
  • Darüber hinaus werden Metallbaumeister auch gern im Sondermaschinenbau und in der kunsthandwerklichen Metallverarbeitung eingesetzt. In kleineren Betrieben können sie auch Treppen, Tore und handgeschmiedete Geländer eigenständig bauen, reparieren oder montieren.
  • Wenn Sie eine Weiterbildung zu diesem Beruf anstreben, müssen Sie allerdings für die Aufnahme an einer Fachschule einige Bedingungen erfüllen. Dazu gehören ein guter Abschluss der Berufsschule Fachrichtung Metall und eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Metallbauer.

Die Ausbildung zum Metallbaumeister

  • Die Ausbildung zum Metallbaumeister können Sie wahlweise in Vollzeit oder in Teilzeit absolvieren. Bei Vollzeit an einer Meisterschule müssen Sie zwölf Monate lernen und bei Teilzeit dauert es ca.18 Monate. 
  • Im zweiten Teil der Ausbildung zum Metallbaumeister liegen die Schwerpunkte in den Fächern Metallbautechnik, Auftragsabwicklung und in Betriebsführung und Betriebsorganisation.
  • Der dritte Teil beinhaltet das Durchführen und die Bewertung bei betrieblichen Übernahmen. Und im vierten und letzten Teil lernen Sie, wie man Lehrlinge ausbildet, Ausbildungsvoraussetzungen prüft und die Ausbildungen vorbereitet. Neben praktischen Kenntnissen werden Sie in vier Fächern unterrichtet.
  • Mit der Prüfung vor der Handelskammer endet die Ausbildung zum Metallbaumeister. Damit Ihnen die Abschlussprüfung gelingt, sollten Sie auf jeden Fall gute Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaft und Recht, Mathematik und Mitarbeiterführung besitzen.

Rechnen Sie damit, dass die Ausbildung zum Metallbaumeister Sie um die 5000 Euro kosten kann. Fragen Sie auf jeden Fall bei Ihrer Arbeitsagentur nach Beihilfen und stellen Sie einen Antrag auf BAföG bei den Stellen Ihrer Wohngemeinde.

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