Was Sie benötigen:
- Lackfarbe
- Antirostgrund
- Drahtbürste
- Schleifpapier
- Bohrmaschine
- Drahtbürstenaufsatz
- Pinsel
Metall vor dem Streichen vorbereiten
Gerade Material, das Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, muss vor ihnen geschützt werden. Antirostfarbe ist eine gute Alternative, um das Material vor einem Verfall zu schützen.
- Entfetten Sie vor dem Lackieren das Material. So hält die Farbe besser und damit länger. Dazu können Sie Industriereiniger oder Bremsenreiniger verwenden. Diese Mittel lösen Fett optimal und bereiten das Material so auf den Vorgang vor.
- Tragen Sie die Reiniger auf einem trockenen Lappen auf und reinigen Sie das Material.
- Entfernen Sie den Rost. Sie müssen nicht alles entfernen. Es genügt, wenn Sie das Gröbste vom Material lösen. Verwenden Sie dazu entweder grobes Schleifpapier, eine Drahtbürste oder eine Bohrmaschine mit Drahtbürstenaufsatz.
- Ist ein älterer Grundanstrich vorhanden, sollten Sie auch diesen mit einer Drahtbürste oder Schleifpapier abschleifen.
- Tragen Sie danach eine Grundierung mit einem Rostschutzmittel auf. Diese Behandlung ist nur notwendig, wenn es sich um ein neues Material handelt.
- Bei älterem Material prüfen Sie, ob Löcher durch Rostfraß entstanden sind. Sollte dies der Fall sein, müssen Sie diese verspachteln.
Wenn Ihr Fahrrad einen neuen Anstrich braucht, können Sie es mit etwas Geduld, einer ruhigen Hand …
Das Lackieren in wenigen Schritten
Das eigentliche Lackieren von Metall ist relativ einfach und schnell erledigt. Die vorbereitenden Arbeiten sind der zeitaufwendige Teil.
- Nachdem Sie diese ausgeführt haben und die Grundierung richtig getrocknet ist, schleifen Sie das Material noch einmal mit einer Körnung von 180 und tragen noch einmal Antirostgrund auf.
- Schleifen Sie nach dem Durchtrocknen noch einmal das Material mit einer Körnung von 200.
- Danach können Sie das Metall mit Ihrer Farbe streichen. Achten Sie dabei auf einen gleichmäßigen Auftrag ohne Nasen. Am besten eignen sich dafür breite Pinsel.
- Nach dem Trocknen können Sie einen zweiten Farbauftrag vornehmen – je nachdem, wie hoch die Deckkraft des ersten Auftrags war.
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