MDX kommt von Daemon Tools
Daemon Tools ist in der Lage, optische Laufwerke zu simulieren bzw. emulieren. Dabei integriert sich das Programm in Windows und stellt ein oder mehrere Laufwerke zu Verfügung, die nicht wirklich existieren.
- Was für das Betreiben der Laufwerke benötigt wird, ist eine Image-Datei eines Datenträgers. Diese Image-Dateien können direkt von einem Datenträger kommen oder selbst erstellt werden.
- Image-Dateien können zum Beispiel das ISO-Format haben, welches Daemon Tools einlesen kann. Eine Reihe anderer Formate existieren ebenfalls, darunter MDS-Dateien und MDX-Dateien.
- Üblicherweise kommt eine Image-Datei mit einer Beschreibungsdatei, die Media Descriptor File. Diese hat z.B. das Format MDS. Aktueller ist jedoch das MDX-Format, welches als erweiterte "Media Descriptor File" MDS-Dateien insofern ändert, als dass es nur noch eine Datei gib, welche die Beschreibung und den Inhalt mit sich bringt.
- Entpacken können Sie diese Datei nur mit Daemon Tools. Das Entpacken führt über das virtuelle Laufwerk, welches sich bei der Installation der Software in das System integriert.
Oftmals werden Programme als NTI-ISO-Files zum Download angeboten. Diese müssen Sie zunächst …
So entpacken Sie Dateien, wie Beschreibungsdateien
- Zum Entpacken einer MDX-Datei müssen Sie sich die Software besorgen. Laden Sie sich die Software Daemon Tools lite herunter.
- Installieren Sie Daemon Tools und integrieren Sie mit der Software ein optisches Laufwerk in Ihrem System. Ein virtuelles Laufwerk wird angelegt.
- Laden Sie nun in Ihrem virtuellen Laufwerk die MDX-Datei, indem Sie bei Virtual CD/DVD-ROM die MDX-Datei auswählen.
- Sie finden nun im Explorer das Laufwerk mit den Inhalten der MDX-Datei. Die können Sie wie gewohnt markieren und in einen anderen Ordner kopieren bzw. entpacken.
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